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Autor/inKühling, Jürgen
TitelFreiheitsentzug.
Sühne und Opfer.
Gefälligkeitsübersetzung: Loss of freedom. Atonement and victims.
QuelleAus: Klimke, Daniela (Hrsg.); Legnaro, Aldo (Hrsg.): Politische Ökonomie und Sicherheit. Weinheim: Juventa Verl. (2013) S. 252-259Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-2877-5
SchlagwörterSoziale Integration; Deutschland; Freiheitsstrafe; Risiko; Schuld; Sicherheit; Täter; Soziale Integration; Sicherheitspolitik; Resozialisierung; Wirkungsanalyse; Bundesverfassungsgericht; Resozialisierung; Schuld; Sicherheitspolitik; Opfer; Freiheitsstrafe; Risiko; Sicherheit; Wirkungsanalyse; Täter; Deutschland
AbstractDer in Sicherungsverwahrung gehaltene "Gewalttäter" wird weiterhin Hassobjekt der Gesellschaft sein. Nachbarn protestieren lautstark gegen den Zuzug eines Entlassenen in ihr Revier. Hinter der Forderung nach Sicherheit und Schutz verbirgt sich oft unverhohlener Hass und die Straflust. Die Gesellschaft akzeptiert nicht, dass mit der Strafverbüßung die Tat gesühnt und auch der Wunsch des Opfers nach einer Sanktionierung der Tat erledigt ist - was nicht heißen soll, dass das ihm zugefügte Leid und der erlittene Schaden aus der Welt geschafft sind. Wie die vom Bundesverfassungsgericht geforderten Vollzugspläne konkret ausgestaltet und durchgeführt werden, bleibt abzuwarten. Bei der prognostischen Einschätzung der Gefährlichkeit lastet erhebliche Verantwortung auf den Gutachtern. Für Rückfälle werden sie von der Medienöffentlichkeit zur Rechenschaft gezogen. Eine Freilassung erfordert Mut, mit einer Fortschreibung des Freiheitsentzuges bleiben sie auf der sicheren Seite. Die strengen Anforderungen des Bundesverfassungsgerichts sind vertrauenerweckend, aber unscharf in den Konturen. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/3
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