Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bukow, Wolf-Dietrich; Ottersbach, Markus; Preissing, Sonja; Lösch, Bettina |
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Titel | Verpasste Chancen? Diskussion zu den 'Kalker Ereignissen'. Gefälligkeitsübersetzung: Missed opportunities? Discussion concerning the 'events in Kalk". |
Quelle | Aus: Bukow, Wolf-Dietrich (Hrsg.); Ottersbach, Markus (Hrsg.); Preissing, Sonja (Hrsg.); Lösch, Bettina (Hrsg.): Partizipation in der Einwanderungsgesellschaft. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 159-177
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Reihe | Interkulturelle Studien |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-19842-2; 978-3-531-19843-9 |
DOI | 10.1007/978-3-531-19843-9_7 |
Schlagwörter | Ausländer; Deutschland; Diskussion; Nordrhein-Westfalen; Sozialer Konflikt; Auswirkung; Migration; Protest; Sozialer Konflikt; Stadtteil; Demonstration (Kundgebung); Migration; Protest; Auswirkung; Diskussion; Soziales Problem; Ausländer; Jugendlicher; Wohnbevölkerung; Deutschland; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | Der Beitrag enthält eine Diskussion der Herausgeber des vorliegenden Sammelbandes zu den "Kalker Ereignissen" in der Stadt Köln im Jahr 2008. Es wird unter anderem die Frage erörtert, welche Nachwirkungen die "Kalker Ereignisse" tatsächlich gehabt haben und was sind die Gründe dafür sind. Von besonderem Interesse ist die Frage, auf welche Art und Weise die verschiedenen Akteure an dem Geschehen beteiligt gewesen und welche Prozesse im Stadtteil in Gang gebracht worden sind. Das Ziel des Forschungsprojekts war es, unterschiedliche Perspektiven zu berücksichtigen. Dazu wurden zunächst die Geschehnisse im Stadtteil Köln-Kalk Anfang des Jahres 2008 rekonstruiert und daran anknüpfend die unmittelbaren Auswirkungen der Proteste analysiert. Im Anschluss daran wurde der Frage nach den Erfolgen zivilgesellschaftlicher Partizipation nachgegangen, wobei die Ereignisse in Köln-Kalk als Beispiel dienten. Was die Forschungsmethoden betrifft, sind die Autoren während der Projektphase immer wieder vor Ort gewesen und haben viele informelle Gespräche geführt. Sie haben weiterhin die einschlägigen Medienberichte analysiert und im Zusammenhang mit den Ereignissen entstandene Internetdokumente ausgewertet. Daneben wurden nach den Regeln der qualitativen Sozialforschung leitfadengestützte Interviews durchgeführt und später ausgewertet. Ergänzt wurden diese Maßnahmen durch Gruppendiskussionen mit den Akteuren aus dem lokalen Raum, die aus unterschiedlichen Kontexten stammen. Auf diese Weise konnte ein breites Bild über die Zeit nach den Ereignissen gewonnen werden. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/2 |