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Autor/inn/enSiegert, Andreas; Buscher, Herbert S.; Ohliger, Rainer
InstitutionInstitut für Wirtschaftsforschung Halle
TitelTransaktionskosten und Fachkräftewerbung.
Ein Erklärungsansatz auf Grundlage der Institutionenökonomik.
QuelleHalle (2013), 24 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIWH-Diskussionspapiere. 2013/11
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2194-2188
SchlagwörterKultur; Soziokultureller Faktor; Soziale Integration; Interkultureller Faktor; Motivation; Sprachförderung; Arbeitserlaubnis; Aufenthaltsrecht; Freizügigkeit; Migration; Strukturschwacher Raum; Institutionenökonomie; Personalbeschaffung; Transaktionskosten; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmigration; Berufliche Integration; Ausbildungsabschluss; Fachkraft; Anerkennung; Ausländeranteil; Rekrutierung; Staatliche Anerkennung; Europäische Union; Ausländer; Bürger
AbstractIn den kommenden Jahren werden in Deutschland einige Branchen und Regionen einen steigenden Bedarf an Fachkräften haben. Hierbei handelt es sich nicht nur um Hochqualifizierte der so genannten MINT-Berufe (Mathematik, Ingenieurwesen, Naturwissenschaften, Technik), sondern verstärkt auch um qualifizierte Arbeitnehmer des Gesundheitswesens und Handwerks. Aus der 'Stillen Arbeitsmarktreserve' ist der Bedarf nicht zu decken, was u. a. auch eine Folge des demographischen Wandels ist. Gesellschaftliche Verantwortung erfordert deshalb die Anwerbung qualifizierter und hochqualifizierter Arbeitnehmer. Damit eine ausreichend hohe Bereitschaft zur Einwanderung ausländischer Fachkräfte nach Deutschland erzielt werden kann, bedarf es neben den harten Faktoren wie Beschäftigung und Einkommen weiterer Voraussetzungen, so genannter weicher Faktoren, die eine Entscheidung für Deutschland als Migrationsziel herbeiführen. Hierunter ist eine Politik zu verstehen, die den Einwanderern vermittelt, dass sie und ihre Familie willkommen sind und eine langfristige Bleibeperspektive haben. Dieses als 'Willkommenskultur' bezeichnete Konzept signalisiert einen Paradigmenwechsel in der deutschen Politik. Eine derart umrissene Willkommenskultur besteht derzeit in Deutschland noch nicht oder zumindest nicht auf einem Niveau, das von potenziellen Einwanderern als ausreichend wahrgenommen wird. Auf Grundlage der Institutionenökonomik werden Ansätze zu einem neuen politischen Ansatz und seiner Umsetzung skizziert, aus dem sich umfassende staatliche, gesellschaftliche und unternehmerische Implikationen ableiten. Dabei konzentriert sich der Beitrag auf die Anwerbung von Fachkräften aus Drittstaaten. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/1
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