Erklärungsversuche für die schlechteren Übergangschancen in Ausbildung von Aussiedler/innen.

Autor/in	Eulenberger, Jörg
Titel	Erklärungsversuche für die schlechteren Übergangschancen in Ausbildung von Aussiedler/innen. Gefälligkeitsübersetzung: Attempts to explain the poorer transitional opportunities in training of late migrants.
Quelle	Aus: Siebholz, Susanne (Hrsg.); Schneider, Edina (Hrsg.); Busse, Susann (Hrsg.); Sandring, Sabine (Hrsg.); Schippling, Anne (Hrsg.): Prozesse sozialer Ungleichheit. Bildung im Diskurs. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 107-119 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Studien zur Schul- und Bildungsforschung. 40
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-18236-0
DOI	10.1007/978-3-531-18988-8_9
Schlagwörter	Soziale Ungleichheit; Diskriminierung; Migrationshintergrund; Ausbildung; Berufsbildung; Benachteiligung; Aussiedler; Migrant; Deutschland
Abstract	Der Autor zeigt in seinem Beitrag, dass individuelle, defizitorientierte Erklärungsansätze nicht ausreichend für die Erklärung schlechterer Übergangsraten von Jugendlichen mit unterschiedlichen Migrationshintergründen in eine berufliche Ausbildung sind. Zunächst erfolgt in dem Beitrag eine kurze Darstellung des Forschungsstandes. Anschließend entwickelt der Autor ein Analysemodell, das neben den individuellen Leistungsmerkmalen und Indikatoren zu Suchstrategien auch Aspekte der familialen, schulischen und regionalen Umwelt berücksichtigt. Die Analyse erfolgt auf der Grundlage der Basiserhebung und der ersten drei Wellen des DJI-Übergangspanels (März 2004 - November 2005). Die Analysen des Autors zeigen, dass auch die vorgenommene Erweiterung der Analyseperspektive nicht zu einer Aufklärung der negativen Effekte führt, die mit dem Merkmal des Migrationshintergrundes verbunden sind. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/1