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Autor/inKruse, Wilfried
TitelLokale Berufsbildungspolitik?
Gefälligkeitsübersetzung: Local vocational education policy?
QuelleAus: Paul-Kohlhoff, Angela (Hrsg.); Kruse, Wilfried (Hrsg.): Lokale Bildungsverantwortung. Kommunale Koordinierung beim Übergang von der Schule in die Arbeitswelt. Stuttgart: Kohlhammer (2013) S. 32-44Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-17-022126-0
SchlagwörterBildungschance; Chancengleichheit; Ausbildungsplatz; Bildungspolitik; Bildungsreform; Chancengleichheit; Deutschland; Auszubildender; Berufsbildung; Kommunalpolitik; Bildungspolitik; Bildungsreform; Kommunalpolitik; Berufsbildung; Ausbildungsplatz; Ausbildungssystem; Duales Ausbildungssystem; Lokaler Faktor; Auszubildender; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDie Schwierigkeiten, auf die Jugendliche beim Übergang von der Schule in die Arbeitswelt treffen, werden nach Meinung des Autors durch fortdauernde Diskrepanzen zwischen diesen beiden gesellschaftlichen Feldern verursacht. Vor allem zwei Prämissen haben in der Vergangenheit den Blick auf die Berufsbildungsseite des Übergangs verengt und müssen aus einer lokalen Perspektive stärker befragt werden. Die erste Prämisse unterstellt, dass die duale Berufsausbildung nach wie vor die quantitativ und qualitativ dominante Form sei, sowohl was ihre Lernformen als auch was ihre institutionelle und ordnungspolitische Einbindung betrifft. Die zweite Prämisse akzeptiert weitgehend, dass die Art und Weise, wie die Betriebe im dualen System der Berufsausbildung ihre Kriterien für die Auswahl von Jugendlichen für Ausbildungsplätze festlegen und praktizieren, eine unhinterfragbare Definitionsmacht auch hinsichtlich der vermeintlich vorherrschenden Bildungsdefizite von Jugendlichen besitzt, und wie sich die Ausgrenzung und Verweisung der "nicht-ausbildungsreifen Jugendlichen" in das sogenannte Übergangssystem vollzieht. Diese beiden Prämissen führen nach Ansicht des Autors oftmals dazu, dass die Übergangsproblematik ausschließlich an den vom dualen System gesetzten Maßstäben, also gemessen an der Gesamtentwicklung eher konservativ statt zukunftsorientiert, (ausbildungs-) markt- statt bildungsorientiert und genderblind geführt wird. Dies ist jedoch eine wesentliche Voraussetzung für die Gestaltungsperspektiven der kommunalen Koordinierung in der Berufsbildungspolitik. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/1
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