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Autor/inn/enKistler, Ernst; Trischler, Falko
Sonst. PersonenBöhme, Stefan (Mitarb.); Eigenhüller, Lutz (Mitarb.); Werner, Daniel (Mitarb.)
InstitutionBayern / Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen; INIFES gGmbH
TitelBeschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2012 - Teil I.
Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2012. Bericht an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit. [Stand:] März 2013.
QuelleStadtbergen (2013), 65 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBeschäftigungstrends im Freistaat Bayern. 2012,1
Zusatzinformationhttp://www.stmas.bayern.de/arbeit/panel/
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-9815237-4-4
SchlagwörterPanel; Teilnahme; Wirtschaftslage; Leiharbeit; Personalbeschaffung; Personalpolitik; Wirtschaftsentwicklung; Beschäftigungsentwicklung; Beschäftigungsform; Beschäftigungsstruktur; Geringfügige Beschäftigung; Kurzfristige Beschäftigung; Teilzeitbeschäftigung; Ausbildungsplatzangebot; Ausbildungssituation; Weiterbildung; Weiterbildungsangebot; IAB-Betriebspanel; Quote; Betrieb; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Bayern
AbstractGegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der mit dem IAB-Betriebspanel Bayern hochgerechneten Beschäftigten insgesamt um 1,2 Prozent gestiegen. Bemerkenswert ist nicht nur ein starker Anstieg 2001 bis 2012 im Dienstleistungsbereich bei gleichzeitigem Rückgang im Produzierenden Gewerbe, sondern vor allem die Entwicklung bei den Kleinstbetrieben. Bei diesen hat die Gesamtbeschäftigung um 0,5 Prozent und die (sv-)Beschäftigung um 18,8 Prozent abgenommen. Lang- wie kurzfristig ist eine starke Ausweitung der besonderen Beschäftigungsformen zu verzeichnen, vor allem ein starker Zuwachs der Teilzeitbeschäftigung festzustellen, darunter speziell der (sv-)Teilzeit, aber in geringem Maß auch der Minijobs. Wie schon in der Erhebung 2011 zeigt auch die aktuelle Befragung 2012 eine sehr gute, allenfalls leicht eingetrübte wirtschaftliche Lage der Betriebe im Freistaat (wobei sich diese Aussage vor allem auf Angaben für das abgeschlossene Geschäftsjahr bezieht). Der mit dem Betriebspanel errechnete 'Flexibilisierungsgrad' (Anteil der Teilzeit, inkl. Midi-Teilzeit- und Mini-Jobs, plus Vollzeit-Midi-Jobs plus Befristete plus Leiharbeit an allen Beschäftigten) ist in Bayern zwischen 2001 und 2011 von 24 auf 33 Prozent und dann 2012 auf 37 Prozent angestiegen (Westdeutschland: 39 %). 7 Prozent der bayerischen Unternehmen geben an, dass bei ihnen 'in absehbarer Zeit' eine Unternehmensnachfolge anstehe. In welcher Form die Nachfolge erfolgen wird, ist in rund einem Fünftel der Fälle noch nicht geklärt. Bei rund der Hälfte ist eine Familiennachfolge geplant, bei rund 20 Prozent ein Verkauf. Der Anteil der Betriebe und Dienststellen, die sich in der Ausbildung engagieren ist 2011/2012 um 2 Prozentpunkte auf 30 Prozent gesunken. Dennoch ist die Zahl der Auszubildenden gegenüber dem Vorjahr hochgerechnet um rund 4 Tsd. gestiegen. Vor allem in Kleinstbetrieben geht das Ausbildungsengagement weiter zurück. Der Anteil der bayerischen Betriebe und Dienststellen, in denen im 1. Halbjahr 2012 zumindest für eine(n) Beschäftigte(n) eine betriebliche Weiterbildung gefördert wurde, beträgt 49 Prozent. Das ist gegenüber dem Jahr 2001 (39 %) und auch gegenüber 2011 (45 %) ein deutlicher Zuwachs. Der Anteil der Beschäftigten, die in eine betriebliche Weiterbildungsförderung einbezogen wurden, ist zwischen 2001 und 2012 von 19 auf 30 Prozent angestiegen. Die Weiterbildungsquote liegt in West- bzw. Ostdeutschland mit 31 bzw. 35 Prozent höher. Die Weiterbildungsquote von Frauen entspricht der der Männer. Am geringsten ist die Weiterbildungsquote in Kleinstbetrieben (22 %). (Autorenreferat, IAB-Doku).

In comparison to the previous year, the number of employees, extrapolated by means of the IAB Establishment Panel in Bavaria, has risen by 1.2 per cent. What is remarkable is not only a sharp increase from 2001 to 2012 in the service sector at the same time as drop in the production industry but above all the way very small establishments have developed. Here, the total employment dropped by 0.5 per cent and employment subject to social security contributions by 18.8 per cent. Both in the long and in the short term there has been a strong expansion of special forms of employment, above all a strong increase in part-time employment including particularly part-time employment subject to social security contributions, but to a marginal extent also in minijobs. As already seen in the survey of 2011, the current survey of 2012 shows a very good, and at most a slightly cloudy, economic situation in the Free State of Bavaria (although, however, this assertion relates above all to figures for the previous financial year). The 'degree of flexibilisation' calculated by means of the Establishment Panel (share of part-time work, including midi-part-time and mini-jobs, plus full-time midi-jobs plus temporary plus temporary agency work of all employees) rose in Bavaria between 2001 and 2011 from 24 to 33 per cent and then in 2012 to 37 per cent (western Germany: 39%). 7 per cent of Bavarian companies indicated that a company succession was expected 'in the foreseeable future'. The form in which this succession would take place was not yet clarified in roughly a fifth of the cases. In about half, a family succession was planned; in about 20 per cent a sale. The share of establishments and individual offices that were involved in training dropped in 2011/12 by 2 per cent to 30 per cent. Nevertheless the number of trainees increased from the previous year by roughly 4,000 (extrapolated). Commitment to training dropped particularly in very small establishments. The share of Bavarian establishments and offices in which for the first half of 2012 at least one employee was being supported with further in-house training was 49 per cent. In comparison to the year 2001 (39%) and also to the year 2011 (45%) that is a clear increase. The share of employees who were included in further in-house training rose between 2001 and 2012 from 19 to 30 per cent. In the western and eastern parts of Germany the further training quota is higher, at 31 and 35 per cent respectively. The further training quota of women corresponds to that of men. The further training quota is the smallest in very small establishments (22%). (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/4
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