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Autor/inn/enBellmann, Lutz; Grunau, Philipp; Leber, Ute; Noack, Martin
InstitutionBertelsmann Stiftung
TitelWeiterbildung atypisch Beschäftigter.
QuelleGütersloh (2013), 79 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterErhebung; Umfrage; Bildungschance; Arbeitsmedizin; Teilnahme; Arbeitssicherheit; Atypische Beschäftigung; Erwerbstätiger; Geringfügige Beschäftigung; Leiharbeitnehmer; Befristeter Arbeitsvertrag; Betriebliche Weiterbildung; Weiterbildung; Weiterbildungsförderung; BIBB/BAuA-Erhebung; Benachteiligung; Best-Practice-Modell; Bundesinstitut für Berufsbildung; Teilzeitarbeitnehmer; Zeitarbeitnehmer
AbstractIn der letzten Dekade haben verschiedene atypische Beschäftigungsformen wie die Zeitarbeit, die befristete Beschäftigung und die Minijobs stark zugenommen. Diese Entwicklung wird sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft äußerst kontrovers diskutiert. Für die Beurteilung der atypischen Beschäftigungsformen kommt deshalb den Chancen des Übergangs in ein Normalarbeitsverhältnis eine zentrale Bedeutung zu, weil gute Übergangschancen die schlechtere Entlohnung, Arbeitsplatzunsicherheit und Probleme der sozialen Absicherung, die mit den atypischen Beschäftigungsverhältnissen oftmals verbunden sind, relativieren würden. Die Übergangschancen von atypisch Beschäftigten in ein Normalarbeitsverhältnis können wesentlich durch ihre Weiterbildungsteilnahme beeinflusst werden. Deshalb wurden im vorliegenden Beitrag die Weiterbildungschancen atypisch Beschäftigter im Vergleich zu denen von Personen in Normalarbeitsverhältnissen untersucht. Dazu wurden zunächst die Ergebnisse empirischer Analysen auf Basis der Daten der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006 und 2012 präsentiert. Es hat sich gezeigt, dass alle Gruppen atypisch Beschäftigter (Teilzeitbeschäftigte, geringfügig Beschäftigte, befristet Beschäftigte sowie Zeitarbeitnehmer) schlechtere Zugangschancen zu Maßnahmen der formalen beruflichen Weiterbildung haben als die entsprechenden Referenzgruppen. (Textauszug, IAB-Doku).

Over the last decade, atypical forms of employment such as temporary agency work, temporary employment and minijobs have increased in number greatly. This development has been discussed extremely controversially both by the general public and in academic circles. In order to make assessments about atypical forms of employment, the chances of a transition into a normal working relationship are therefore of central importance because good chances of transition would relativize poor pay, job insecurity, and the problems of social security that are often linked to atypical employment relationships. The chances that atypical employees have of moving on into a normal working relationship can be substantially influenced by their participation in further training. This is the reason why, in the current paper, the opportunities that atypical employees have of participating in further training are studied and compared to those of persons in normal working relationships. To do this, first the results of empirical analyses on the basis of the data of the BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung (survey of persons in employment undertaken by the Federal Institute for Vocational Education and Training, BIBB, and the Federal Institute for Occupational Safety and Health, BAuA) for the years 2006 and 2012 are presented. It became apparent that all groups of atypical employees (part-time employees; marginal" part-time workers; those in temporary employment; and temporary agency workers) have less access to measures of formal occupational training than the corresponding reference group." (Text excerpt, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/4
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