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Autor/inn/enSchneider, Heidrun; Willich, Julia
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelZehn Jahre nach dem Erwerb der Hochschulreife.
Bildungsverlauf und aktuelle Situation von Studienberechtigten des Jahrgangs 1998/99.
QuelleHannover: HIS (2013), VIII, 122 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheForum Hochschule. 2013, 5
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN1863-5563
ISBN978-3-86426-027-8
SchlagwörterBildungsverhalten; Familie; Arbeitskräftebedarf; Beruf; Erwerbsverlauf; Studium; Studienverhalten; Akademiker; Bedarf; Studentenschaft; Absolvent; Deutschland
AbstractZehn Jahre nach Erwerb der Hochschulreife ziehen die Studienberechtigten des Jahrgangs 1998/99 eine positive Bilanz: Mehr als drei Viertel sind zufrieden mit ihrem bisherigen Bildungsweg. In besonders hohem Maße trifft dies auf die Studienberechtigen zu, die nach dem Erwerb der Hochschulreife einen akademischen Bildungsweg eingeschlagen haben: Mehr als 80 Prozent derjenigen, die sich für ein Studium entschieden haben, beurteilen rückblickend ihren Werdegang positiv. Neun von zehn Befragten, die studiert haben, würden diesen Weg wieder gehen. Bei den Studienberechtigten, die kein Studium aufgenommen haben, würden nur rund 75 Prozent die gleiche Entscheidung wieder treffen. Von guten oder sehr guten persönlichen Perspektiven gehen vier von fünf Befragten aus. Je höher der berufliche Abschluss, desto optimistischer werden die eigenen Zukunftsaussichten eingeschätzt. Dies sind zentrale Ergebnisse einer bundesweit repräsentativen Befragung der Studienberechtigten des Jahrgangs 1998/99, die das HIS-Institut für Hochschulforschung (HIS-HF) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt hat. Der Jahrgang wurde etwa 10,5 Jahre nach Schulabschluss zum insgesamt dritten Mal befragt; die erste Befragung fand ca. ein halbes Jahr nach Erwerb der Hochschulreife statt, die zweite Befragung ca. dreieinhalb Jahre nach Schulabschluss. An der dritten Befragung beteiligten sich rund 3.700 Personen, die Auskunft zu ihren nachschulischen Werdegängen gaben. Vergleicht man die beruflichen Werdegänge, die gegenwärtige berufliche Situation und die Zukunftsaussichten, zeigen sich teils deutliche Unterschiede zwischen Befragten, die eine akademische Laufbahn eingeschlagen haben, und solchen, die sich für einen nicht-akademischen Werdegang entschieden haben. Studienberechtigte mit einer akademischen Laufbahn sind auch zu deutlich höheren Anteilen mit den Arbeitsinhalten und dem Arbeitsklima ihrer aktuellen Tätigkeit zufrieden. Befragt nach ihren Berufs- und Lebenszielen streben Studienberechtigte mit nicht-akademischem Werdegang deutlich häufiger an, genügend Zeit für die Familie und einen sicheren Arbeitsplatz zu haben. Studienberechtigte mit einem akademischen Bildungsverlauf nennen hingegen deutlich häufiger das Ziel, einen spezifischen Berufswunsch zu realisieren und fundierte Kompetenzen zu erwerben. Ein weiteres Ergebnis ist: Drei von fünf Befragten mit einem nicht-akademischen Bildungsweg gehen davon aus, dass ihre berufliche Situation langfristig stabil sein wird. Bei den Befragten mit einem akademischen Bildungsweg sind nur zwei von fünf Befragten dieser Meinung. Eine Festigung der beruflichen Situation steht hier mehrheitlich noch aus. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2013/4
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