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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inOrtwein, Jörg M.
TitelÜben zwischen Lust und Frust - Empirische Überprüfung der Volitionalen Transferunterstützung im Kontext des Musikstudiums.
QuelleIn: Beiträge empirischer Musikpädagogik, 3 (2012) 1, 20 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-3174
SchlagwörterEmpirische Methode; Forschung; Längsschnittuntersuchung; Formale Bildung; Psychologie; Wille; Forschung; Hochschuldidaktik; Längsschnittuntersuchung; Lernen; Motivation; Musik; Psychologie; Wille; Eigeninitiative; Formale Bildung; Lernen; Motivation; Eigeninitiative; Prozessorientierung; Musik; Musikpädagogik; Hochschuldidaktik; Kulturelle Bildung
AbstractAls zentrale Eigenschaften für den Studienerfolg von Musikstudierenden gelten Disziplin, Motivation und Konzentrationsfähigkeit. Willentliche Handlungskontrolle und darauf aufbauend das Konstrukt der Volition erscheinen dabei als hilfreich zur Verbesserung von Motivation und Leistungsfähigkeit. Das vierphasige Volitionale Designmodell (Deimann, 2007) als integratives Förderkonzept bietet sich für den Lückenschluss zwischen theoretischem Grundlagenwissen und umsetzungsorientierten Lösungsvorschlägen an und zielt auf eine Förderung der zentralen Kompetenzbereiche Emotion, Motivation und Kognition. Der Erfassung individueller Stärken-Schwächen-Profile mit dem Ziel des Ausgleichs volitionaler Defizite widmet sich darauf aufbauend das Konzept der Volitionalen Transferunterstützung (VTU) sowie dessen zentrales Instrument, der Volitionale Personentest (VPT). Das Konzept der VTU gilt als prinzipiell auf alle Lern- und Entwicklungskontexte anwendbar, wurde bisher jedoch vorwiegend im Kontext des Fernstudiums sowie der betrieblichen Weiterbildung überprüft. Dieser Beitrag zeigt Ergebnisse einer explorativen Untersuchung zur Relevanz der Konzeption der VTU bei Musikstudierenden auf. In einer qualitativen Studie wurde der Frage nachgegangen, ob das Konzept der VTU auf Musikstudierende anwendbar ist, wodurch ein empirischer Beitrag zu praktischen Ansätzen volitionaler Prinzipien geleistet werden sollte. Hierzu wurden zehn Musikstudierende mit verschiedenen Hauptfächern über einen Zeitraum von acht Wochen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass das Konzept der Volitionalen Transferunterstützung prinzipiell für eine Übertragung auf den akademischen Kontext des Musikstudiums geeignet ist und hier zu einer Optimierung von Studienleistungen führen kann. Allerdings zeigen die Ergebnisse auch, dass die Auseinandersetzung mit motivationalen und volitionalen Prozessen innerhalb des Musikstudiums zumindest bei den untersuchten Musikstudierenden bislang nur unzureichend stattgefunden hatte. Die VTU kann hierbei sowohl Musikstudierenden als auch deren Lehrenden hilfreiche Hinweise zur Bedeutung ganzheitlicher Lehr-Lern-Ansätze vermitteln.
Erfasst vonUniversität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update2016/2
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