Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Martschinke, Sabine; Kopp, Bärbel; Ratz, Christoph |
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Titel | Gemeinsamer Unterricht von Grundschulkindern und Kindern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der ersten Klasse. Erste Ergebnisse einer empirischen Studie zu Effekten auf sozialen Status und soziales Selbstkonzept. Paralleltitel: Inclusive education with students with intellectual disabilities (ID) in first grade. First results regarding the effect on social status and social self-concept. |
Quelle | In: Empirische Sonderpädagogik, 4 (2012) 2, S. 183-201Infoseite zur Zeitschrift
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1869-4845; 1869-4934 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-92987 |
Schlagwörter | Geistige Entwicklung; Integrative Beschulung; Integrationsklasse; Primarbereich; Schulische Integration; Integrierender Unterricht; Sozialer Status; Geistige Behinderung; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Förderschwerpunkt; Deutschland |
Abstract | Die Studie untersucht im Schuljahr 2010/11 zwei intensiv-kooperierende Klassen des ersten Schulbesuchsjahrs an einer Nürnberger Förderschule (IKON), die insgesamt 31 Grundschulkinder und 14 Kinder mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung im gemeinsamen Unterricht beschulen. Das soziale Selbstkonzept der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf ist dabei zu Beginn des Schuljahres tendenziell höher als das der Grundschüler, während die Grundschüler ähnliche Werte wie die einer Vergleichsstichprobe aufweisen. Diese Werte bleiben im Verlauf des ersten Schuljahres stabil. Durch soziometrische Erhebungen zeigt sich, dass die Kinder mit Förderbedarf auch über vernetzte Beziehungen zu ihren Klassenkameraden verfügen, in der Rangreihe der Nominierungen belegen sie entgegen den Erwartungen aus dem Forschungsstand nicht die unteren Rangplätze. (DIPF/Orig.). This study explores two inclusive first grade classes involving 31 regular students and 14 students with intellectual disability (ID) during one school year. At the beginning of the school year, the social self-concept of the students with ID noted slightly higher than of those without ID, whereas the last-mentioned showed similar data as in a comparison group. All of these data are stable during the whole school year. Sociometric investigation shows that students with ID have also established a network of relationships to their classmates. Contrary to the expectations from research, they are not mentioned last in the rank order of namings. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/2 |