Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Oberhaus, Lars |
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Titel | Individuum est ineffabile. Geschichte, Aufgaben und Perspektiven einer musikpädagogischen Biographik zwischen Faktizität und Fiktionalität. |
Quelle | In: Zeitschrift für kritische Musikpädagogik, (2012), S. 26-50Infoseite zur Zeitschrift
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Beigaben | Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1619-8301 |
Schlagwörter | Biografieforschung; Hermeneutik; Poststrukturalismus; Biografie; Deutschland; Musiker; Hermeneutik; Biografieforschung; Poststrukturalismus; Forschungsgegenstand; Biografisches Lernen; Lerngegenstand; Musikpädagogik; Musikunterricht; Musiker; Biografie; Forschungsgegenstand; Historischer Überblick; Derrida, Jacques; Dilthey, Wilhelm; Gadamer, Hans-Georg; Deutschland |
Abstract | Der Autor geht der Geschichte der musikpädagogischen Biographik nach, um zeitgemäße Aufgaben der Biographik im Musikunterricht aufzuzeigen. Ausgehend von einer Biographik, die der Verfasser zwischen "Faktizität und Fiktionalität" [Kunst und Wissenschaft] verortet, werden die Beziehungen zwischen "musikalischer Biographik, musikalischer Hermeneutik und Musikpädagogik dargestellt. Hierbei wird ein grundlegender Wandel von traditionellen hermeneutischen (Dilthey, Gadamer) zu poststrukturalistischen Positionen (Derrida) deutlich". Insgesamt arbeitet der Autor zwei Aufgabenfelder der Biographik für den gegenwärtigen Musikunterricht heraus: (1) "Es wird eine differenzierte Auseinandersetzung mit Fakten gefordert, welche den Lebenszusammenhang [eines Musikers] im sozialgeschichtlichen Kontext begreifbar machen soll (2) "Es wird aus dekonstruktivistischer Sicht ein Spiel mit Realität und Fiktion gesucht, indem biographische Versatzstücke narrativ weitergesponnen werden (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2014/2 |