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Autor/inn/enBraun, Norman; Wolbring, Tobias
TitelEnde der Ökonomisierung?
Gefälligkeitsübersetzung: End of economization?
QuelleIn: Soziale Welt, 63 (2012) 4, S. 379-400Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
SchlagwörterWissen; Methodologie; Vergleichende Forschung; Rational-Choice-Theorie; Bewertung; Deutschland; Kritik; Messung; Studium; Wettbewerb; Wissen; Hochschule; Menschenbild; Qualitätssicherung; Lehrveranstaltung; Methodologie; Vergleichende Forschung; Europäische Union; Messung; Menschenbild; Wettbewerb; Ökonomisierung; Studium; Lehrveranstaltung; Wirtschaftswissenschaft; Hochschule; Bewertung; Kritik; Makroebene; Qualitätssicherung; Europäische Union; Deutschland
Abstract"Unter Ökonomisierung wird die Übertragung der ökonomischen Denklogik (v.a. Renditeorientierung, Kostenreduktion, Qualitätssicherung) auf öffentliche Bereiche (z.B. Bildung, Gesundheit, Kunst) verstanden. Die Ökonomik und daher auch die Ökonomisierung sind gerade in der letzten Zeit verstärkt in die Diskussion geraten, weil Wirtschaftswissenschaftler widersprüchliche Lösungen für die gegenwärtigen wirtschaftlichen Probleme empfehlen. Gefragt wird deshalb, ob ein Niedergang der Ökonomik und der mit ihr verknüpften Methodologie feststellbar ist. Zur Beantwortung wird ein Blick auf Wissensbestände geworfen, die sich mithilfe des ökonomischen Ansatzes begründen lassen, aber nicht nur wirtschaftliche Zusammenhänge betreffen. Danach wird gefragt, wie die gesellschaftliche Ökonomisierung beurteilt werden kann. Ausgehend von dem Gedanken ihrer zeitlichen Einbindung wird die Ökonomisierung hierfür zunächst bezüglich einiger Grundlagen diskutiert und es wird herausgearbeitet, dass diese Entwicklung mit anderen historischen Prozessen gut vereinbar ist. Dann werden Möglichkeiten und Beschränkungen der Ökonomisierung exemplarisch anhand von Ergebnissen aus empirischen Untersuchungen studentischer Lehrveranstaltungsevaluationen aufgezeigt." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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