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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMenthe, Jürgen
TitelWider besseren Wissens?!
Conceptual Change: Vermutungen, warum erworbenes Wissen nicht notwendig zur Veränderung des Urteilens und Bewertens führt.
Paralleltitel: Against better knowledge - Conceptual Change theory as explanation why students tend to ignore school science knowledge in personal decisions.
QuelleIn: Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung, (2012) 1, S. 161-183Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-3560; 2195-2671
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-158833
SchlagwörterKompetenz; Wissen; Clusteranalyse; Empirische Forschung; Faktorenanalyse; Fragebogen; Inhaltsanalyse; Interview; Entscheidung; Intuition; Präkonzept; Urteilsbildung; Urteilsfähigkeit; Vorstellung (Psy); Bewertung; Deutschland; Entscheidung; Faktorenanalyse; Inhaltsanalyse; Interview; Intuition; Lebenswelt; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Schüler; Theorie; Wissen; Fragebogen; Kompetenz; Urteilsfähigkeit; Fachwissen; Empirische Forschung; Mündigkeit; Mündigkeit; Schüler; Fachwissen; Conceptual Change; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Bewertung; Lebenswelt; Lebensweltbezug; Theorie; Gruppe (Soz); Deutschland
AbstractNaturwissenschaftlicher Unterricht soll Lernenden helfen, ihr Leben besser zu verstehen, und sie mit dem Wissen ausstatten, in Alltag und Gesellschaft mündig zu urteilen und zu entscheiden. Moderner Unterricht stellt dabei nicht nur das entsprechende Wissen bereit, sondern vermittelt auch Einsichten in Urteils- und Entscheidungsfindungsprozesse (Bewertungskompetenz). Im vorliegenden Artikel werden Studien vorgestellt, in denen der Frage nachgegangen wurde, wie groß der Einfluss unterrichtlichen Wissens auf das Urteilen und Bewerten von Lernenden tatsächlich ist. Damit verbunden ist die Frage, welche anderen Faktoren das Urteilen von Schüler/innen beeinflussen und inwieweit die Annahme rationalen Urteilens angemessen ist. Die Auswertung der Daten zeigt, dass Schüler - selbst wenn sie unterrichtliche Fachkenntnisse anwenden - sehr häufig bereits vorhandene Urteile bestätigen. Zur Erklärung der Befunde erwies sich die Conceptual Change Theorie als ertragreich. Die vorgestellten Ergebnisse führen zu einer Relativierung der umfassenden Auslegung des Scientific Literacy-Konzepts. In Zweifel gezogen wird auch die Annahme, dass Entscheiden ein wesentlich bewusster und rationaler Prozess ist. Am Ende werden einige Schlussfolgerungen hinsichtlich der Gestaltung von Unterricht zur Förderung der Bewertungskompetenz gegeben. (DIPF/Orig.).

Decision making is a key issue in contemporary science education: Most modern curricula in school science propagate the idea that science should encourage students to apply their knowledge in their everyday life. Students shall become responsible citizens and consumers on the basis of being scientifically literate. The underlying premise is, that students are able to transfer scientific knowledge into the everyday context, and that they decide and judge rationally and knowledge based. Unfortunately, there is little evidence that students in fact use their school knowledge to make judgments. This paper presents several studies, examining the process of student decision making and the influence of science knowledge - and of other relevant factors. The evaluation of the data shows, that scientific facts are learned and partially used in the judgments of the students. On the other hand, very few students change their views. The theory of Conceptual Change proved to be helpful to understand the factors (habits, convenience...), that might account for this finding. Student preconceptions need to be considered, in order to establish a connection between the science content and the students' prior knowledge and attitudes. On the other hand, the limits of school science and its influence on everyday decisions become clearer, too. The derived knowledge might be helpful in designing science lessons aimed to foster decision making skills. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/3
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