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Autor/inn/enKuger, Susanne; Sechtig, Jutta; Anders, Yvonne
TitelKompensatorische (Sprach-)Förderung.
Was lässt sich aus US-amerikanischen Projekten lernen?
QuelleIn: Frühe Bildung, 1 (2012) 4, S. 181-193Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-9186; 2191-9194
DOI10.1026/2191-9186/a000061
SchlagwörterErziehung; Erziehungsziel; Pädagogischer Transfer; Pädagogische Diagnostik; Frühe Kindheit; Kind; Kleinkind; Kindergarten; Frühförderung; Bildungsprogramm; Förderunterricht; Sprachentwicklung; Entwicklung; Intervention; Kompensation; Kindergartenerzieher
AbstractMit Blick auf das deutsche Bildungssystem und das steigende öffentliche Interesse an früher Erziehung, Bildung und Betreuung werden Wirkungserwartungen kompensatorischer (Sprach-) Förderung dargestellt, und anhand einer Übersicht und Bewertung älterer und jüngerer kompensatorischer Programme aus den USA hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf die deutsche Situation geprüft. Es wird erläutert, dass diesen Erwartungen in Bezug auf unterschiedliche Maßnahmen entsprochen worden ist, und sie sich nach den Dimensionen Zielgruppenspezifität, Domänenspezifität der Programmschwerpunkte und Implementationsbreite differenzieren lassen. Darüber hinaus wird deutlich, dass sich Angebote an alle Kinder insgesamt oder spezifisch an Kinder in sozial benachteiligten Situationen richten können. Es werden vier bedeutende frühe amerikanische Interventionsprogramme aus den 1950iger und 1960iger Jahren mit einem umfassenden Förderansatz für Kinder aus sozial benachteiligten Familien vorgestellt und mit neueren amerikanischen Förderprogrammen verglichen. Die Ergebnisse der vier frühen Studien liefern Hinweise darauf, dass die inhaltlich breit aufgestellten Interventionsprogramme für Kinder aus sozial stark benachteiligten Familien positive Auswirkungen auf verschiedene Entwicklungsbereiche haben können. Gleichzeitig wird deutlich, dass keine echten kompensatorischen Effekte vorliegen, da kein Programm einen Vergleich mit einer Kontrollgruppe von Kindern mit besseren Hintergrundvoraussetzungen untersuchte. Auch die neueren Programme liefern hinsichtlich der kindlichen Entwicklungsveränderungen ernüchternde Ergebnisse. Abschließend werden Grenzen der Übertragbarkeit auf die deutsche Situation hinsichtlich der Generalisierbarkeit und in Bezug auf einschränkende Systemunterschiede aufgezeigt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/3
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