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Autor/inWeltzien, Dörte
TitelGedanken im Dialog entwickeln und erklären: Die Methode dialoggestützter Interviews mit Kindern.
QuelleIn: Frühe Bildung, 1 (2012) 3, S. 143-149Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-9186; 2191-9194
DOI10.1026/2191-9186/a000047
SchlagwörterInterview; Interviewtechnik; Einstellung (Psy); Pädagogische Psychologie; Generationenbeziehung; Kindheit; Interview; Kind; Pädagogische Psychologie; Entwicklung; Kind; Entwicklung; Alter Mensch
AbstractVorgestellt wird die Methode der dialoggestützten Kinderinterviews, die aktuell in einem Forschungsprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für die Erfassung der Altersbilder von Kindern im Vorschulalter eingesetzt wird. Es wird dargestellt, dass sich durch die Methode des dialoggestützten Interviews der Gesprächsverlauf nach einem thematisch gesetzten Stimulus im dialogischen Prozess weitgehend selbstläufig entwickelt. In dem Projekt "Begegnungen" werden in dem Zeitraum von 2011 bis 2014 verschiedene Möglichkeiten der professionell begleitenden Begegnung zwischen Kindern aus Kindertageseinrichtungen und alten Menschen in Einrichtungen der Alternhilfe erprobt und hinsichtlich ihrer Wirkungen auf beide Zielgruppen untersucht. Es sind annähernd 60 Kinder zwischen vier und sechs Jahren in das Projekt involviert. Die Auswertung der dialoggestützten Interviews erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren. Anhand eines Interviews mit zwei fünfjährigen Kindern wird exemplarisch veranschaulicht, welche Gedanken im Gespräch entwickelt werden und welche Relevanzsetzungen dabei vorgenommen werden. Ergebnisse von bisher durchgeführten dialoggestützten Interviews zum Thema "Alt-Sein" weisen auf die Reziprozität der Perspektiven von Kindern hin. Darüber hinaus wird deutlich, dass die Kinder ihre konkreten intergenerationalen Erfahrungen nutzen, um Wissen über grundlegende existentielle Themen wie etwa den Zusammenhang zwischen Alter und Beziehungen oder Sterben und Tod zu konstruieren. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/3
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