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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Während das Fitnessboxen auch wegen der großen Medienpräsenz in den kommerziellen Sportcentern boomt, ist es vor allem die Gefahr und die Angst vor Verletzungen, warum der Boxsport im Schulsport kaum angeboten wird. Wenn allerdings bestimmte pädagogische (Verhaltens-)Prinzipien eingehalten werden, kann nach Meinung von Verf. das sogenannte "Leichtkontakt-Boxen" (der Gegner darf nur leicht touchiert werden) den Heranwachsenden im Schulsport wertvolle (Bewegungs-)Erfahrungen bieten. Zu diesen zählt die Selbst- und Aggressionskontrolle, die Kontrolle des eigenen Verhaltens in Stresssituationen sowie die Vermittlung von Regeln, Ritualen und Sicherheit. Verf. stellt eine Einführung in das "Leichtkontakt-Boxen" für den schulischen Sportunterricht vor, bei der die Schülerinnen und Schüler zunächst ein "Boxer-Feeling" ("Sensibilisierungsübungen") entwickeln sollten. In einem weiteren Schritt werden spielerische Organisationsformen thematisiert, die weniger auf eine technisch saubere Bewegungshandlung als vielmehr auf die Aspekte Fairness, Sieg und Niederlage abzielen. Unter dem Gesichtspunkt des Rollenwechsels sollten die Schülerinnen und Schüler dabei auch mal die Rolle des Ringrichters übernehmen. Lemmer.
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Standortunabhängige Dienste
0171-4953
Käser, Stefan: Leichtkontakt-Boxen. 2012.
3176580
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