Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Frick, Lothar |
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Titel | Die Schlichtung zu Stuttgart 21 - Vorbild für eine neue Bürgerbeteiligung? |
Quelle | In: Bürger & Staat, 62 (2012) 3, S. 162-167
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0007-3121 |
Schlagwörter | Baden-Württemberg; Bürgerbeteiligung; Deutschland; Politische Bildung; Schienenverkehr; Schlichtung; Stuttgart; Verkehrspolitik; Politischer Konflikt; Großprojekt; Bahnhof; Bürgerbeteiligung; Bürgerbewegung; Politische Bildung; Politischer Konflikt; Bahnhof; Schienenverkehr; Verkehrspolitik; Großprojekt; Schlichtung; Baden-Württemberg; Deutschland; Stuttgart |
Abstract | Vorrangiges Ziel der Schlichtung zu Stuttgart 21 war es, zwischen Befürwortern und Gegnern von S21 nach der Eskalation im September 2010 wieder eine Gesprächsbasis herzustellen. Ziel der Schlichtung war kein Kompromiss zwischen Gegnern und Befürwortern. Vielmehr ging es um einen Abgleich der Fakten und zugleich um die sachliche Information der Bürgerinnen und Bürger. [Der Autor] schildert aus der Sicht des Insiders die unter immensem Zeitdruck ablaufende Organisation des gesamten Verfahrens, die Rahmenbedingungen sowie den [...] Verlauf und die den Schlichtungsgesprächen innewohnende Dynamik. Die Auseinandersetzung um das politisch brisante Thema Stuttgart 21 verlief überaus sachlich und mündete letztlich in einen von beiden Seiten akzeptierten Schlichterspruch. Obwohl die Schlichtung kein Vorbild für eine neue Form der Bürgerbeteiligung sein kann, lassen sich dennoch Schlüsse aus dem Verfahren ziehen. Die Schlichtung kann durchaus als Modell gesehen werden für die Versachlichung von (Groß-)Konflikten und für eine gelingende Bürgerbeteiligung, die den "Dialog auf Augenhöhe" in einem ergebnisoffenen Prozess ernst nimmt (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2013/3 |