Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Leucht, Michael; Tiffin-Richards, Simon; Vock, Miriam; Pant, Hans Anand; Köller, Olaf |
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Titel | Diagnostische Kompetenz von Englischlehrkräften. Diagnostische Kompetenz von Englischlehrkräften bei der Bewertung von Schülerleistungen mit Hilfe des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. |
Quelle | In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 44 (2012) 4, S. 163-177Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0049-8637; 2190-6262 |
DOI | 10.1026/0049-8637/a000071 |
Schlagwörter | Halo-Effekt; Kriteriumstest; Pädagogische Diagnostik; Sekundarbereich; Lehrer; Schüler; Leistungsbeurteilung; Sprachfertigkeit; Fremdsprachiger Spracherwerb; Englisch als Zweitsprache; Berufliche Kompetenz; Merkmal |
Abstract | Der vorliegende Beitrag thematisiert die diagnostische Kompetenz von Englischlehrkräften am Ende der Sekundarstufe I. Die 56 untersuchten Lehrkräfte wurden gebeten, für jede/n der von ihnen unterrichteten 1363 Schülerinnen und Schüler ein Niveau der Fremdsprachverwendung anzugeben, wie sie der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen (GER) beschreibt. Den Lehrkrafturteilen wurden per Leistungstest ermittelte GER-Niveaus für das Leseverstehen in der ersten Fremdsprache Englisch gegenübergestellt, ihre Übereinstimmung anhand der Niveau-, Differenzierungs- und Rangkomponente quantifiziert. Jenseits einer Deskription diagnostischer Kompetenz wird auf die Überlagerung der GER-Urteile durch die klasseninterne Norm der Notengebung eingegangen, die über einen Abgleich von Lehrkrafturteilen und Zeugnisnoten im Fach Englisch empirisch geprüft wird. Zudem wird eine mehrebenenanalytische Modellierung diagnostischer Kompetenz vorgestellt. Sie prüft, inwieweit die Höhe der klassischen Rangkomponente sowie einer mehrebenenanalytischen Entsprechung der Niveaukomponente durch die Vertrautheit von Lehrkräften mit dem GER und seiner früheren Nutzung bei der Beurteilung der unterrichteten Schülerinnen und Schüler beeinflusst werden. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2013/2 |