Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Giesinger, Johannes |
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Titel | Warum Bildung einer demokratischen Fundierung bedarf. Zur Pädagogik Dietrich Benners. |
Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 88 (2012) 3, S. 521-531Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0507-7230; 2589-0581 |
Schlagwörter | Bildung; Erziehungsphilosophie; Pädagogik; Erziehungsziel; Staatsbürgerliche Erziehung; Öffentliche Erziehung; Autonomie; Beziehung; Urteilsfähigkeit; Autonomie; Bildung; Demokratie; Erwachsener; Kind; Liberalismus; Logik; Pädagogik; Privatisierung; Staat; Erziehungsphilosophie; Erziehungsziel; Öffentliche Erziehung; Anerkennung; Beziehung; Urteilsfähigkeit; Kind; Logik; Demokratie; Liberalismus; Staat; Staatsphilosophie; Privatisierung; Anerkennung; Benner, Dietrich; Erwachsener; Benner, Dietrich |
Abstract | Soll Bildung demokratisch fundiert werden? In einem kürzlich gehaltenen Vortrag gibt Dietrich Benner - unter Rückgriff auf die Grundideen seiner "Allgemeinen Pädagogik" - eine dezidiert negative Antwort auf diese Frage. [...] Wie Benner erläutert, zeichnet sich die Demokratie gegenüber vormodernen oder diktatorisch regierten Staaten nicht durch eine spezifisch demokratische Bildung - eine Bildung zur Demokratie - aus, sondern dadurch, dass sie sich einer politischen Normierung zur Bildung enthält. [...] Im [Beitrag] möchte der Autor der These, wonach "Erziehung und Bildung in Demokratien nicht von der Politik her als ein ihr untergeordneter Bereich demokratisch fundiert und legitimiert werden kann", auf den Prüfstand stellen ([Benner], S. 95). Während er sich im ersten Teil darum bemüht, zu einem besseren Verständnis der These zu gelangen, argumentiert er im zweiten Teil für die Auffassung, wonach Bildung nicht ohne eine demokratische Fundierung auskommt. Im dritten Teil folgen einige Anmerkungen zur Idee des pädagogischen Respekts, welche diese Auffassung weiter bekräftigen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/2 |