Lokale Bildungsräume zwischen Struktur und Handlung.

Autor/in	Stosic, Patricia
Titel	Lokale Bildungsräume zwischen Struktur und Handlung.
Quelle	In: Tertium comparationis, 18 (2012) 1, S. 12-24Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0947-9732
DOI	10.25656/01:24492
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-244921
Schlagwörter	Bildung; Erziehungswissenschaft; Bildungssoziologie; Sozialraum; Beziehung; Entscheidung; Handlung; Rezeption; Bildung; Bildungspolitik; Entscheidung; Handlung; Heuristik; Kooperation; Raum; Region; Rezeption; Schüler; Schule; Semantik; Struktur; Theorie; Wahl; Strukturpolitik; Bildungspolitik; Institutionalisierung; Sozialraum; Bildungsangebot; Institutionalisierung; Beziehung; Konstitution; Strukturanalyse; Bildungsangebot; Akteur; Schule; Schüler; Semantik; Region; Konstitution; Raumbegriff; Heuristik; Wahl; Konkurrenz; Strukturpolitik; Kooperation; Lokaler Faktor; Raum; Selektion; Struktur; Strukturanalyse; Theorie; Institution; Akteur
Abstract	Dieser Beitrag wurde "im Rahmen einer Tagung der Sektion Interkulturell und International vergleichende Erziehungswissenschaft in der DGfE im März 2011 in Frankfurt vorgestellt. Die Beiträge [der Tagung] fokussieren auf die Machtstrukturiertheit von Räumen wie sie durch Differenzierungen (wie Zugehörigkeitskonstruktionen) vorgenommen werden, und auf die wechselseitigen konstitutiven Beziehungen von Nationalstaaten mit entstehenden globalen sozialen Räumen sowie deren Rückwirkung auf lokale Räume." [In diesem Beitrag geht es um] lokale Bildungsräume zwischen Struktur und Handlung. Die Autorin macht den raumtheoretischen Ansatz von Martina Löw für die erziehungswissenschaftliche Diskussion und Fragestellung nutzbar. Die Vermittlung von Löws Ansatz zwischen ontologisierenden und konstruktivistischen Perspektiven dient ihr als Ausgangspunkt "lokale Bildungsräume" - also z.B. lokale Schulangebote, regionale Bildungslandschaften, die Einteilung von Schulbezirken und die Verteilung der Schülerinnen und Schüler - analytisch zugänglich zu machen. Damit legt sie ein Konzept vor, das sowohl Selektions- und Wahlentscheidungen als auch Konkurrenz- und Kooperationsbeziehungen zwischen Schulen und Bildungsangeboten in den Blick zu nehmen vermag. (DIPF/Orig.). This article is an attempt to harness the spatial theory of Martina Löw for the discussion and research in education science. It bases on the observation of contradictories between the ontologized usage of spatial heuristics (for example concerning the question of regional inequalities in education) and the current theories of space, which focus more on a constructivist perspective. Martina Löw's concept undertakes a theoretical connection between these contradictory positions, because now "local spaces of education" can be observed both, concerning the structuring by space and the construction of space. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2013/2