Zugehörigkeit und Differenz in der Schule. Strukturprobleme schulischer Interaktionen im "Interkulturellen Unterricht" und ihre sozialräumliche Bedeutung.

Autor/in	Geier, Thomas
Titel	Zugehörigkeit und Differenz in der Schule. Strukturprobleme schulischer Interaktionen im "Interkulturellen Unterricht" und ihre sozialräumliche Bedeutung.
Quelle	In: Tertium comparationis, 18 (2012) 1, S. 41-56Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0947-9732
DOI	10.25656/01:24494
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-244948
Schlagwörter	Kultur; Gruppendiskussion; Kulturdifferenz; Sozialraum; Deutschland; Gymnasium; Interaktion; Nation; Nordrhein-Westfalen; Philosophieunterricht; Raum; Schüler; Schule; Struktur; Unterricht; Sozialraum; Herkunft; Migration; Kultur; Rekonstruktion; Ethnische Gruppe; Ethnische Identität; Gruppendiskussion; Instruktion; Videoaufzeichnung; Differenz; Heterogenität; Ausgrenzung; Transformation; Schule; Schuljahr 09; Schulkultur; Gymnasium; Schüler; Interaktion; Videoaufzeichnung; Unterricht; Philosophieunterricht; Ethnische Identität; Migration; Nation; Transformation; Ausgrenzung; Differenz; Herkunft; Heterogenität; Instruktion; Raum; Rekonstruktion; Struktur; Ethnische Gruppe; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Dieser Beitrag wurde "im Rahmen einer Tagung der Sektion Interkulturell und International vergleichende Erziehungswissenschaft in der DGfE im März 2011 in Frankfurt vorgestellt. Die Beiträge [der Tagung] fokussieren auf die Machtstrukturiertheit von Räumen wie sie durch Differenzierungen (wie Zugehörigkeitskonstruktionen) vorgenommen werden, und auf die wechselseitigen konstitutiven Beziehungen von Nationalstaaten mit entstehenden globalen sozialen Räumen sowie deren Rückwirkung auf lokale Räume." In seinem Beitrag diskutiert der Autor am Beispiel von Unterrichtssequenzen in denen sogenannte interkulturelle Lerninhalte vermittelt werden, die Art und Weise der Thematisierung von kultureller Differenz und Zugehörigkeit sowie die daraus resultierenden Schwierigkeiten. Er zeigt auf, wie symbolisch wirksame national-ethnische Zugehörigkeitsordnungen sowie nationalgesellschaftliche Raumkonzepte in den Unterricht geholt werden und dort in Interaktionen von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern - ein- und ausgrenzend - wirksam werden. (DIPF/Orig.). The article focuses from the empirical perspective of reconstruction logic on logics of affiliation and difference in so-called intercultural education at school and their relevance within social areas against the backdrop of an immigratory society. Structural problems connected with a concept of heterogeneity in the classroom will be presented case-specifically with examples of selected micro-processes so as to subsequently re-read them in topological-topographical fashion. Thus, ethnicizing processes taking place at school will be conveyed, which have got the function of responding to potential dissolutions of spatial and cultural boundaries with structural interaction oriented limitations. In doing so, the deterritorialization linked to migration is being reterritorialized. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2013/2