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Autor/inn/enBaas, Meike; Eulenberger, Jörg; Geier, Boris; Kohlrausch, Bettina; Lex, Tilly; Richter, Maria
Titel"Kleben bleiben?" - Der Übergang von Hauptschüler/innen in eine berufliche Ausbildung.
Eine gemeinsame Analyse von "Praxisklassen" in Bayern und "Berufsstarterklassen" in Niedersachsen.
Paralleltitel: 'Sticking to the internship provider?' - secondary school leavers' transitions from school to vocational training. A comparative analysis of 'Practice Classes' in Bavaria and 'Career Starting Classes' in Lower Saxony.
QuelleIn: Sozialer Fortschritt, 61 (2012) 10, S. 247-257Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-609X; 1865-5386
DOI10.3790/sfo.61.10.247
SchlagwörterBildung; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Chancengleichheit; Ausbildungsplatz; Ausbildungsplatzangebot; Bayern; Berufsausbildung; Betriebspraktikum; Bildung; Chancengleichheit; Hauptschule; Niedersachsen; Schüler; Schulabschluss; Auswirkung; Defizit; Modellversuch; Bildungsbeteiligung; Benachteiligtenförderung; Hauptschule; Schüler; Schulabschluss; Übergang Schule - Beruf; Modellversuch; Berufsausbildung; Qualifikationsdefizit; Ausbildungsplatz; Ausbildungsplatzangebot; Ausbildungsvertrag; Betriebspraktikum; Auswirkung; Defizit; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Bayern; Niedersachsen
Abstract"In einer Reihe von Bundesländern wurden in den letzten Jahren Modellprogramme an Schulen eingeführt, in denen abschlussgefährdete Jugendliche mehrere Praxistage in der Woche im Betrieb statt im Unterricht verbringen. Der vorliegende Beitrag nimmt eine gemeinsame Analyse der Modellprogramme 'Berufsstarterklassen' in Niedersachsen und 'Praxisklassen' in Bayern, welche beispielhaft für diesen neuen Förderansatz stehen, vor. Mit Mehrebenen-Modellen wird untersucht, ob die höheren Ausbildungschancen von Schüler/innen, die an den beiden Modellprogrammen teilgenommen haben, darauf zurückzuführen sind, dass durch das 'Kleben bleiben' im Praktikumsbetrieb Marktmechanismen umgangen werden. Im Ergebnis ist nicht nachzuweisen, dass die Programme die Rolle von Bildungsmerkmalen und regionaler Ausbildungsmarktlagen und somit Verdrängungs- wie auch Diskreditierungsprozesse aushebeln. Zudem wurde deutlich, dass vom Hauptschulabschluss eine hohe Signalwirkung für den Arbeitgeber ausgeht. Im Vergleich beider Projekte zeigte sich, dass Berufsstarterschüler/innen, die fast alle einen Hauptschulabschluss erreichten bessere Übergangsquoten aufwiesen als Praxisschüler/innen, bei denen die Vermittlung des Hauptschulabschlusses explizit nicht das Ziel war. Demnach sollte das Erreichen dieses Abschlusses integraler Bestandteil solcher Projekte sein." (Autorenreferat, IAB-Doku).

"School schemes projects have recently been introduced in a couple of federal states, or Ländern, in Germany that aim to ease potential drop-outs' transition from school to vocational training. On the schemes, potential drop-outs take part in internships. These require participants to go to attend classes several days a week to cover a reduced curriculum. The article analyses the so-called 'career starting classes' (Berufsstarterklassen) in Lower Saxony and 'practice classes' (Praxisklassen) in Bavaria. These represent exemplary cases of this new approach to the transition from school to vocational training. Previous assessments have found them to be successes. On the basis of multi-level analyses, the possibility that the improved chances of participants of finding a place on apprenticeship schemes can be explained by the fact that they stick to the internship provider. As a result, participants in these schemes avoid market mechanisms that are likely to discriminate against lower qualified youngsters. The results indicate, firstly, that the projects do not negate the influences of the regional apprenticeship market situation and participants' educational characteristics; thus, the processes of displacement and discreditation remain important. Secondly, the comparison of both projects shows the high important signalling effect of completing secondary-school qualifications." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/2
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