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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor überprüft empirisch, ob ein wohlüberlegtes und systematisch organisiertes, in mehrere Anforderungsbereiche unterteiltes Operatorensystem zur Schulung und Überprüfung von Kompetenzen geeignet ist. Die Evaluation erfolgte über die beiden mündlichen Prüfungsbereiche Geografie und Internationale Wirtschafts- und Kulturräume der Reife- und Diplomprüfungen des Sommertermins 2009 in Österreich. Es konnten Aufgabenstellungen ohne Operatoren (Operatoren = Verben, die eine genaue Arbeitsanweisung enthalten), Aufgabenstellungen mit Pseudo-Operatoren und Prüfungsaufgaben mit unreflektiertem Einsatz des Schwierigkeitsniveaus bezogen auf die Anforderungsbereiche I (Wissen), II (Erklären können) und III (reflexiver Umgang mit Problemen). Der Verfasser konstatiert eine Dominanz von Operatoren mit mangelndem Anforderungsniveau. Um die Schulung und Überprüfung von Kompetenzen nachhaltig zu verbessern, so der Autor, bedarf es großer Anstrengungen auf den Gebieten Schulpolitik und Lehrerfortbildung sowie der Fortführung von Good Practice Beispielen.
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2013/2
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Standortunabhängige Dienste
0343-7256; 0343-7260
Keller, Lars: Operatoren als Schlüssel zur Schulung und Überprüfung von Kompetenzen - Hoffnungen und Störfaktoren. 2012.
3173893
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