Zum Stand der Psychologischen Diagnostik.

Autor/inn/en	Schmidt-Atzert, Lothar; Kersting, Martin; Preckel, Franzis; Westhoff, Karl; Ziegler, Matthias
Titel	Zum Stand der Psychologischen Diagnostik.
Quelle	In: Psychologische Rundschau, 63 (2012) 3, S. 167-174Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0033-3042; 2190-6238
DOI	10.1026/0033-3042/a000128
Schlagwörter	Forschung; Psychologie; Psychodiagnostik; Psychologische Messung; Qualitätskontrolle; Ausbildung; Studium
Abstract	Dargestellt wird der Stand der Psychologischen Diagnostik (PD) in universitärer Ausbildung und Forschung. Ferner wird der Bezug zwischen Wissenschaft und Praxis betrachtet. Zunächst wird verdeutlicht, dass praktisch tätige Psychologinnen und Psychologen mehr als ein Viertel ihrer Arbeitszeit mit psychologischer Diagnostik verbringen und fast ein Zehntel der Ausbildungsinhalte im Studium sich auf dieses Feld bezieht. Es wird darauf hingewiesen, dass die PD innerhalb der psychologischen Disziplinen einen wesentlichen Beitrag zur Bearbeitung und Lösung anstehender gesellschaftlicher Herausforderungen leistet und der Bedarf nach fundierter PD wächst. Dennoch stehen der PD als universitärem Fach zunehmend weniger Ressourcen zur Verfügung. Eingegangen wird auf personelle Ausstattung, Verankerung in den Prüfungsordnungen und auf die Umsetzung der Empfehlungen zur Diagnostikausbildung im Bereich psychologisch-diagnostischer Interviews. Ferner wird der Output an Publikationen beziffert und auf die Einführung des Testbeurteilungssystems des Testkuratoriums als Qualitätssicherungsmechanismus hingewiesen. Abschließend werden Herausforderungen für die PD aufgezeigt und Vorschläge für die weitere Fachentwicklung zur Diskussion gestellt. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2013/1