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Autor/inWinkler, Michael
TitelRepressive Sicherheit.
Soziale Arbeit und die dunkle Seite der Inklusion.
QuelleIn: Zeitschrift für Sozialpädagogik, 10 (2012) 2, S. 205-218Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1610-2339
SchlagwörterDeskriptive Studie; Soziale Schließung; Leitbild; Freiheit; Leitbild; Randgruppe; Sicherheit; Sozialpädagogik; Totale Institution; Unterdrückung; Soziale Schließung; Inklusion; Freiheit; Totale Institution; Unterdrückung; Randgruppe; Sozialpädagogik; Exklusion; Konzept; Sicherheit
AbstractDie Sozialpädagogik und die Soziale Arbeit haben sich nach der These des Autors auf einen Weg eingelassen, bei dem der optimistische Leitbegriff der Inklusion zur bitteren Wahrheit wird. Es geht zwar um die Verhinderung des Ausschlusses, aber dieser Ausschluss wird um den Preis realisiert, dass zunehmend mehr Menschen eingeschlossen werden und zwar in pädagogischen Einrichtungen. So werden die einen frühzeitig und umfassend in Institutionen eingeschlossen, die ihnen Gutes tun sollen, nämlich eine Abrichtung sicherstellen, mit welchen sie sich den neuen Normen unterwerfen, wie sie z. B. unter dem Stichwort der 'Employability' zu finden sind. Die anderen aber, welche als potenzielle Gefährder gelten, unterliegen den neuen Mechanismen der Risikominimierung, erst des Trainings, dann der offenen Gefängnisse zulässiger Wohnräume in den Hartz-geeigneten Häusern und schließlich den diskursiven Praktiken der Stigmatisierung, z. B. als Menschen mit Migrationshintergrund. Diese Entwicklungen werden im vorliegenden Aufsatz kritisch beleuchtet, um aufzuzeigen, dass die Soziale Arbeit einen Beitrag dazu leistet, die Freiheit des Individuums abzuschaffen oder erst gar nicht aufkommen zu lassen. Die Debatte um Inklusion schafft nach der These des Autors eine repressive Sicherheit und übersieht die dunklen Seiten der Inklusion. (GESIS - Datenbank SOLIS/ICI2).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2013/1
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