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Autor/inGülker, Silke
TitelWissenschaft aus Kalkül?
Wissenschaftsinterne Antizipation von Wettbewerbsmechanismen im Rahmen von Evaluationsverfahren.
Gefälligkeitsübersetzung: Scholarship driven by calculation? Science internal anticipation of competition mechanisms within evaluation procedures.
QuelleIn: Beiträge zur Hochschulforschung, 34 (2012) 3, S. 50-70Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAnmerkungen 6; Tabellen 1; Literaturangaben 33
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-645X; 2567-8841
SchlagwörterEvaluation; Fallstudie; Forschung; Peer Group Review; Wettbewerb; Wissenschaft; Internationaler Vergleich; Analyse; Auswirkung; Begutachtung; Bewertung; Publikation; Qualitätssicherung; Verfahren; Veröffentlichung; Wissenschaftliche Publikation; Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz; Deutschland
AbstractInwiefern können extern initiierte Evaluationsverfahren die etablierten Koordinationsmechanismen in der Wissenschaft verändern? Dieser Frage widmet sich der Beitrag konzeptionell und empirisch. Als traditionell in der Wissenschaft akzeptiert gilt eine Kombination aus Wettbewerb (Konkurrenz um die besten Ideen) und Gemeinschaft (kollegiale Kooperation), während Entscheidungen qua Hierarchie eine untergeordnete Rolle spielen. Anhand einer Analyse der Evaluationsverfahren von Instituten der Leibniz-Gemeinschaft in Deutschland und der Research Assessment Exercises in Großbritannien wird gezeigt, dass die akzeptierten Mechanismen durchaus hinterfragt, aber nicht grundlegend in Frage gestellt werden. Die Verfahren provozieren zwar strategisches Verhalten, die Normen der Wissenschaftsgemeinschaft behalten aber zugleich ihre maßgebliche Bedeutung. Im Rahmen der Vorbereitung auf Evaluationsverfahren entsteht die Notwendigkeit, neue Entscheidungen zu treffen, die hierarchisch gelöst werden. (HoF/Text übernommen).

To what extent are evaluation procedures capable of shaking up established mecha­nisms of coordination within science and research? The article addresses this question on a conceptual and an empirical level. While science has traditionally accepted competition (for the best ideas) and community (cooperation based on collegiality) as a couple, hierarchical decision-making plays an inferior role. Analysing evaluation procedures of member-institutes of the Leibniz-Association (Leibniz-Gemeinschaft) in Germany and of the Research Assessment Exercises in the United Kingdom, we show that the procedures interfere indeed with these accepted mechanisms, but they do not fundamentally challenge them. Evaluation procedures provoke strategic behaviour of scientists, but at the same time, norms of the scientific community maintain their decisive importance. The preparation of evaluation procedures requires new decision-making processes, which are resolved hierarchically. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2013/1
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