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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBesier, Tanja; Ziegenhain, Ute; Fegert, Jörg M.; Künster, Anne Katrin
TitelEinsatz von Bindungsdiagnostik bei familiengerichtlicher Begutachtung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 61 (2012) 4, S. 255-270Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2012.61.4.255
SchlagwörterBindungsverhalten; Psychologische Messung; Psychologisches Gutachten; Jugendhilfe; Kind; Pflegeeltern; Psychologisches Gutachten; Risiko; Versorgung; Sorgerecht; Eltern-Kind-Kommunikation; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Zivilrecht; Jugendhilfe; Pflegeeltern; Risiko; Versorgung
AbstractDie prognostische Einschätzung der kindlichen Entwicklung im Kontext des bestehenden Familiensystems spielt in familiengerichtlichen Entscheidungsprozessen eine wichtige Rolle. Insbesondere bei sehr kleinen Kindern und hinsichtlich ihrer sozio-emotionalen Entwicklung fehlen diesbezüglich bislang empirisch abgesicherte diagnostische Verfahren. Verdeutlicht wird, dass die Bindungsforschung hier Forschungsverfahren zur Verfügung stellt, die für die klinische Praxis nutzbar gemacht werden können. Dabei gilt es vor allem, eine Risikoabschätzung des elterlichen Beziehungs- und Erziehungsverhaltens zu ermöglichen. Exemplarisch wird die Bindungsdiagnostik im Rahmen einer familiengerichtlichen Begutachtung zur Notwendigkeit von Maßnahmen gemäß § 1666 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) dargestellt. Die Risikoabschätzung erfolgte sowohl durch direkte Prüfung der Interaktion zwischen der Mutter und dem zehn Monate alten Säugling als auch in Bezug auf die internen Bindungsrepräsentationen beider Elternteile. Eingesetzt wurden der "Fremde-Situations-Test" zur Erfassung der Bindungsqualität, der "CARE-Index" zur Erfassung der Feinfühligkeit der Eltern im Umgang mit dem Baby, sowie das "Adult Attachment Interview" und das "Adult Attachment Projective" zur Erfassung der Repräsentationen der Eltern. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2012/4
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