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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBorn, Anja
TitelMultifamilientherapie in Deutschland.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 61 (2012) 3, S. 167-182Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2012.61.3.167
SchlagwörterMethode; Erfolgskontrolle; Psychotherapie; Familientherapie; Gruppentherapie; Ergebnis; System
AbstractMultifamilientherapie (MFT), die gemeinsame Gruppentherapie mehrerer Familien mit je einem Indexpatienten, gewann in den letzten Jahren zunehmend an Popularität. Dies war Anlass zur explorativen Untersuchung des Implementierungsstandes und der Gemeinsamkeiten aller multifamilientherapeutischer Angebote in Deutschland. In einer bundesweit durchgeführten Fragebogenerhebung wurden alle Anbieter um eine detaillierte Beschreibung ihrer multifamilientherapeutischen Interventionen gebeten. Quantitative Daten wurden mittels deskriptiver Statistik analysiert, Verbaldaten qualitativ-inhaltsanalytisch kategorial zusammengefasst. Von den 25 untersuchten Interventionsangeboten richten sich 21 an Kinder und Jugendliche, hauptsächlich mit emotionalen Störungen und Störungen des Sozialverhaltens, sowie an deren Familien. Pro Jahr werden über 4000 Familien multifamilientherapeutisch behandelt, fünf Programme werden systematisch evaluiert. MFT ist durch systemisch orientierte, gruppentherapeutische Methoden charakterisierbar. Die Wirkung der Interventionsform wird von den Befragten auf Aktivierung von Problemen in der Gruppe, Ressourcenaktivierung, Perspektivwechsel, Modelllernen, Selbstwirksamkeitserleben und die therapeutische Beziehung zurückgeführt. Systematische Untersuchungen der Multifamilientherapie in Evaluationen und in randomisiert-kontrollierten Untersuchungsdesigns werden empfohlen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2012/4
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