Was hilft bei der Lese-Rechtschreibstörung? Ergebnisse einer Metaanalyse zur Wirksamkeit deutschsprachiger Förderansätze.

Autor/inn/en	Ise, Elena; Engel, Rolf R.; Schulte-Körne, Gerd
Titel	Was hilft bei der Lese-Rechtschreibstörung? Ergebnisse einer Metaanalyse zur Wirksamkeit deutschsprachiger Förderansätze.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 21 (2012) 2, S. 122-136Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403/a000077
Schlagwörter	Metaanalyse; Lehrer; Krankheit; Symptom; Therapie; Ergebnis; Intervention; Wissenschaftler
Abstract	Die Lese-Rechtschreibstörung (LRS) gehört zu den häufigsten Entwicklungsstörungen mit oft chronischem Verlauf. Tabellarisch unterstützt wird der aktuelle Stand der Interventionsforschung zur Wirksamkeit deutschsprachiger LRS-Förderprogramme dargestellt. Anhand einer Metaanalyse wurde zunächst die Effektivität unterschiedlicher LRS-Förderansätze quantifiziert. Anschließend wurde der Frage nachgegangen, welche moderierenden Variablen die Wirksamkeit von LRS-Förderprogrammen beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen, dass symptomspezifische Förderprogramme deutlich effektiver waren als Funktions- und Wahrnehmungstrainings. Die Wirksamkeit von LRS-Förderprogrammen wurde durch die Interventionsleitung (Lehrkräfte versus Autoren der Studien) und die Intensität der Förderung beeinflusst, aber nicht durch das Alter oder den Schweregrad der Störung. Empfehlungen für Praxis und zukünftige Forschung werden skizziert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2012/4