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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Internationale Studierende zu gewinnen und ihnen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern, entspricht zunehmend dem wirtschafts-, bildungs- und einwanderungspolitischen Kalkül von Staaten weltweit. Internationale Studierende sind jung, verfügen über Sprach- und Kulturkenntnisse, einen anerkannten Hochschulabschluss sowie teilweise über erste Arbeitserfahrung. Schon seit langem ist Deutschland eines der Hauptzielländer für internationale Studierende. Der Beitrag der Autorinnen, der auf einer von der Mercator-Stiftung geförderten Studie des Forschungsbereichs beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration beruht, analysiert die Bleibeaussichten internationaler Studierender in Deutschland nach Studienabschluss. Festzustellen ist, dass die mittlerweile vergleichsweise liberalen Regelungen des deutschen Aufenthaltsgesetzes in Hinblick auf die Verbleibemöglichkeiten von Studierenden nach Studienabschluss sowie die häufig geäußerten positiven Bleibeabsichten, die mittels einer Online-Befragung ermittelt worden sind, mit deutlich geringeren Verbleiberaten kontrastieren. Um das Potenzial qualifizierter Zuwanderung besser zu nutzen, werden sich die Hochschulen, so die Autorinnen, stärker zu einer Integrationsinstanz entwickeln müssen, die verbleibewillige Studierende umfassend durch die Entwicklung und den Aufbau von entsprechende Informations- und Betreuungsangeboten unterstützen. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
0034-1312
Fincke, Gunilla; Sykes, Brooke; Waibel, Stine: Die Bleibeaussichten internationaler Studierender nach Studienabschluss in Deutschland. 2012.
3170907
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