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Autor/inn/en | Kempert, Sebastian; Hardy, Ilonca |
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Titel | Effekte von früher Zweisprachigkeit auf das deduktive Schließen im Grundschulalter. |
Quelle | In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 44 (2012) 1, S. 27-39Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0049-8637; 2190-6262 |
DOI | 10.1026/0049-8637/a000060 |
Schlagwörter | Induktiv-deduktives logisches Denken; Kognitive Kompetenz; Grundschule; Schüler; Abstraktion; Kognitive Kompetenz; Logisches Denken; Grundschule; Schüler; Bilingualismus; Abstraktion; Logisches Denken |
Abstract | Im vorliegenden Beitrag werden mehrsprachigkeitsbedingte Vorteile in den exekutiven Funktionen anhand von Konditionalaussagen der Form "Wenn P, dann Q" untersucht. Dabei interessieren v. a. Aufgaben mit kontraintuitiven und abstrakten Inhalten, da diese Arten von Syllogismen besondere Anforderungen an die Aufmerksamkeitskontrolle und Inhibitionsfähigkeit stellen. In einer Studie mit 27 monolingual deutschen und 27 bilingual deutsch-englischen Schülerinnen und Schülern der dritten Klasse konnten die angenommenen Vorteile für Zweisprachige belegt werden. Zudem konnten in Abgrenzung dazu keine Unterschiede in den Lösungsraten bei Syllogismen mit konkreten Inhalten sowie mit erleichternden oder erschwerenden Zusatzinformationen beobachtet werden. Die Ergebnisse werden hinsichtlich der Entwicklung des deduktiven Schließens sowie der Relevanz für schulisches Lernen diskutiert. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2012/3 |