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Autor/in | Schlitte, Friso |
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Titel | Local human capital, segregation by skill, and skill-specific employment growth. Gefälligkeitsübersetzung: Lokales Humankapital, Segregation durch Qualifikation und qualifikationsspezifisches Beschäftigungswachstum. |
Quelle | In: Papers in regional science, 91 (2012) 1, S. 85-106
PDF als Volltext |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1056-8190; 1435-5957 |
DOI | 10.1111/j.1435-5957.2011.00373.x |
Schlagwörter | Kompetenz; Segregation; Humankapital; Lohnhöhe; Beschäftigungsentwicklung; Niedrig Qualifizierter; Qualifikationsniveau; Regionaler Arbeitsmarkt; Ökonomie; Hoch Qualifizierter |
Abstract | "Die Arbeitsmärkte in den meisten hochentwickelten Staaten sind von einer zunehmenden qualifikatorischen Trennung im Produktionsprozess sowie von zunehmend disparaten Beschäftigungschancen für Arbeitskräfte mit unterschiedlichem Qualifikationsniveau gekennzeichnet. Dabei ist das lokale Humankapital ein wahrscheinlicher Einflussfaktor für das qualifikationsspezifische Lohnniveau sowie für das regionale Beschäftigungswachstum. Des Weiteren weisen theoretische Studien darauf hin, dass qualifikatorische Segregation eine zunehmende Polarisierung der qualifikationsspezifischen Lohnniveaus und Beschäftigung bewirken kann. Es gibt zahlreiche Studien, welche den Einfluss der lokalen Humankapitalausstattung auf qualifikationsspezifische Lohnniveaus untersuchen. Bisher gibt es allerdings kaum Analysen über die Effekte des lokalen Humankapitals auf die Beschäftigungsentwicklung in unterschiedlichen Qualifikationsgruppen. Auch eine empirische Evidenz für den möglichen Einfluss der qualifikatorischen Segregation auf die qualifikationsspezifische Beschäftigungsentwicklung ist bislang nicht vorhanden. In dieser Analyse werden die Effekte der lokalen Qualifikationsstruktur sowie der qualifikatorischen Trennung im Produktionsprozess auf das qualifikationsspezifische Beschäftigungswachstum in westdeutschen Regionen untersucht. Die Studie liefert eine erste empirische Evidenz für einen negativen Einfluss von qualifikatorischer Segregation auf das Beschäftigungswachstum von Geringqualifizierten. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass sich ein hoher Humankapitalanteil in der regionalen Beschäftigung positiv auf die Beschäftigung von Geringqualifizierten auswirkt und keine weitere räumliche Konzentration des Humankapitals stattfindet." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku). "Labour markets in most highly developed countries are marked by rising levels of segregation by skill and increasing inequality in skill-specific employment prospects. However, analyses on regional employment growth by different skill levels are scarce and empirical evidence on the possible effects of skill segregation is lacking. By applying regional and firm-level data for West Germany, this analysis provides new evidence for the adverse effects of skill segregation on low-skilled employment growth. Furthermore, the findings reveal that a large share of local high-skilled employment does not foster regional concentration of human capital, but ameliorates the employment prospects of less skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 2009. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/3 |