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Autor/inn/enMayer, Matthias M.; Yamamura, Sakura; Schneider, Jan; Müller, Andreas
InstitutionForschungszentrum Migration, Integration und Asyl; Nationaler Kontaktpunkt Deutschland im Europäischen Migrationsnetzwerk
TitelImmigration of International Students from Third Countries: Study by the German National Contact Point for the European Migration Network (EMN).
Gefälligkeitsübersetzung: Zuwanderung von internationalen Studierenden aus Drittstaaten: Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN).
QuelleNürnberg (2012), 85 S.
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ReiheWorking Paper / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ). 47
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN1865-4967
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-67756-6
SchlagwörterRecht; Aufenthaltserlaubnis; Internationalisierung; Fachkraft; Studium; Rahmenbedingung; Zuwanderung; Absolvent; Ausländer; Student; Studienanfänger; China; Deutschland; Drittland; Russland; Türkei
AbstractZuzüge zum Zweck des Studiums in Deutschland haben in den letzten Jahren zugenommen und machen die drittgrößte Gruppe aller Zuzüge von Ausländern nach Deutschland aus. Die Studie bietet eine Übersicht der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie der praktischen Maßnahmen zur Gewinnung von Studierenden aus Drittstaaten. Zudem analysiert sie statistische Daten über erteilte Aufenthaltstitel zu Studienzwecken sowie zu Studienanfängern, Studierenden und Absolventen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für internationale Studierende wurden in den letzten Jahren kontinuierlich liberalisiert, um so die internationale Attraktivität Deutschlands als Hochschulstandort zu steigern. Die rechtlichen Bestimmungen der Zuwanderung von Studierenden aus Drittstaaten werden durch Länder, Hochschulen und Mittlerorganisationen mit praktischen Maßnahmen ergänzt. Der Bestand an Drittstaatsangehörigen mit einer Aufenthaltserlaubnis zum Zweck des Studiums lag zwischen 2007 und 2010 konstant bei ungefähr 120.000 und ging im Jahr 2011 auf rund 112.000 zurück. Die häufigsten Herkunftsländer sind China (mit großem Abstand), Russland, Südkorea und die Türkei. Die politischen Bemühungen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und internationale Studierende als Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt zu gewinnen, verzeichnen Erfolge, d.h. internationale Studierende machen von den entsprechenden rechtlichen Zuwanderungsmöglichkeiten Gebrauch: Im Jahr 2011 erhielten rund 4.000 Personen einen Aufenthaltstitel zu Erwerbszwecken im Anschluss an eine Aufenthaltserlaubnis zu Studienzwecken und ungefähr 3.500 eine Aufenthaltserlaubnis zur Arbeitssuche nach Studienabschluss. Seit dem Wintersemester 2010/2011 ist es auch Bildungsausländern aus Drittstaaten erlaubt, an EU-Mobilitätsprogrammen, z.B. den Erasmus-Programmen, teilzunehmen; jedoch nimmt nur eine geringe Zahl von Drittstaatsangehörigen diese Möglichkeiten wahr. Das Working Paper 47 wurde von der deutschen EMN-Kontaktstelle im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge als Teilbericht zu einer europäisch-vergleichend angelegten Studie erarbeitet und aus EU-Mitteln kofinanziert.

The study offers an overview of the legal framework and practical measures to attract students from third countries. It also analyses statistical data on residence permits that have been issued for study purposes, as well as on persons taking up their studies, students and graduates. The legal framework for international students has been continually liberalised in recent years in order to make Germany more internationally attractive as a place to study. The legal provisions for immigration by students from third countries are supplemented by practical measures from the Länder, higher education institutions and intermediary organisations. The number of third-country nationals with a residence permit for study purposes was at a constant level of roughly 120,000 between 2007 and 2010, falling to about 112,000 in 2011. The most common countries of origin are China (with a considerable lead), Russia, South Korea and Turkey. The political efforts to counter the shortage of specialists and to attract international students as specialists for the German labour market are proving successful, i.e. international students are taking up the appropriate legal possibilities to immigrate: In 2011 roughly 4,000 individuals received a residence title for employment purposes following on from a residence permit for study purposes, and roughly received 3,500 a residence permit for job-seeking after graduation. Since the winter semester 2010/2011, persons from third countries who have acquired their entitlement to study outside Germany have also been permitted to participate in EU mobility programmes such as the Erasmus programmes. However, only a small number of third-country nationals take up these possibilities. Working Paper 47 was drawn up by the German EMN Contact Point at the Federal Office for Migration and Refugees as a sub-report to a comparative European study, and was co-funded from funds from the EU.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/2
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