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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenWinheller, Sandra (Hrsg.); Müller, Michael (Hrsg.); Hüpping, Birgit (Hrsg.); Rendtorff, Barbara (Hrsg.); Büker, Petra (Hrsg.)
TitelDokumentation der Studie ProLEG: Professionalisierung von Lehrkräften für einen reflektierten Umgang mit Ethnizität und Geschlecht in der Grundschule.
Ausgewählte Daten, Skalen und Ergebnisse.
QuellePaderborn: PLAZ (2012), 96 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReihePLAZ-Forum. Lehrerausbildung und Schule in der Diskussion. 2012,19
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1863-1525
SchlagwörterPädagogisches Handeln; Empirische Forschung; Faktorenanalyse; Fragebogenerhebung; Hypothese; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Reliabilität; Stereotyp; Einstellung (Psy); Erwartung; Wahrnehmung; Ethnizität; Schulklasse; Grundschule; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Geschlecht; Reflexion (Phil); Professionalisierung; Belastung; Heterogenität; Intervention; Triangulation; Wirkung; Wirkungsforschung; Deutschland; Lippe (Westf.)
AbstractAusgangspunkt für die Studie ProLEG "Professionalisierung von Lehrkräften für einen reflektierten Umgang mit Ethnizität und Geschlecht in der Grundschule" war die Frage, wie sich ethnisch-kulturelle und geschlechterbezogene Selbst- und Fremdwahrnehmungen auf das pädagogische Handeln von Lehrer/innen auswirken. Dabei wurde davon ausgegangen, dass Lehrerinnen und Lehrer ebenso wie alle anderen Mitglieder der Gesellschaft bestimmte, teilweise auch stereotype Vorerwartungen in Bezug auf besondere Merkmale von einzelnen bzw. Gruppen von Schüler/innen haben und dass sich solche Vorerwartungen teilweise überlagern und gegenseitig verstärken. Sie können dann zu unbewussten und in der Praxis häufig unreflektierten Zuschreibungen und Typisierungen führen, welche ursächlich an der Entstehung von Bildungsungleichheiten im Kontext von Schule beteiligt sein dürften. [...] Neben den genannten Vorerwartungen und deren Wirkeffekten können? so die Hypothese? zwei weitere Faktorenbündel im Rahmen der geschilderten Thematik zusätzlich verstärkend wirken: zum einen das je individuelle Belastungserleben, die Berufszufriedenheit und die Selbsteinschätzung der Lehrkräfte bezüglich ihrer beruflichen Fähigkeiten, sowie zum anderen der Grad ihrer Sozialen Dominanzorientierung, also das Maß ihrer Zustimmung zu Hierarchien/Statusdifferenzen zwischen gesellschaftlichen Gruppen (SDO). Auch diese Aspekte sollten in der Studie folglich besonders beachtet und ihr Zusammenhang untersucht werden. Die in diesem Band dokumentierte Studie ist Teil eines größeren Forschungsvorhabens, welches mehrstufig und perspektiventrianguliert angelegt ist und bei dem quantitative und qualitative Verfahren synergetisch zum Einsatz kommen. Das Projekt soll letztlich dazu beitragen, Befunde über Einstellungen, Alltags- und Berufslogiken bezüglich ethnisch und geschlechtsbedingter Heterogenität zu gewinnen, spezielle Risikokonstellationen für einzelne Gruppen von Schüler/innen zu identifizieren und auf dieser Grundlage nachhaltige Interventionsmaßnahmen im Bereich der Lehreraus- und -fortbildung zu entwickeln. Das Gesamtkonzept zielt also auf einen Professionalisierungsprozess, der an den Haltungen, Vorerwartungen und Fremdheitskonzepten von Lehrkräften ansetzt, nach deren Konstruktionsmechanismen fragt und dabei die interkulturelle Perspektive mit der Geschlechterperspektive verbindet. [...] Der hier vorliegende Text dokumentiert die erste Etappe des Forschungsvorhabens. Mit einem umfangreichen Fragebogen wurden Daten erhoben, die Aufschluss geben sollen über Belastungserleben und Sichtweisen von Grundschullehrkräften in Bezug auf Ethnizität und Geschlecht, über ihre subjektiven Theorien, die adäquate pädagogische Maßnahmen fokussieren, sowie über den Zusammenhang zwischen Einstellungen und pädagogischem Handeln in der Schule. [...] Im Folgenden werden das Design der Studie, ihr theoretischer Kontext sowie ausgewählte erste Ergebnisse der quantitativen Befragung vorgestellt. Diese konzentrieren sich vor allem auf die Einstellungen und Sichtweisen in Bezug auf die Wahrnehmung von Heterogenität und einen für angemessen gehaltenen Umgang mit Heterogenität (z.B. Geschlechterbilder, Sichtweisen auf Integration und Akkulturation, Stellenwert von interkultureller bzw. Geschlechterbewusster Erziehung) sowie auf deren Einfluss auf die pädagogische Unterrichtspraxis. Zudem wurde auch nach Dominanzvorstellungen und möglichen autoritären Einstellungen der Lehrer/innen gefragt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/3
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