Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Aghamiri, Kathrin |
---|---|
Titel | "Wenn die Sozialpädagogen da sind, muss man nix lernen". Die Aneignung eines schulbezogenen Angebots der Jugendhilfe zum sozialen Lernen aus der Perspektive von Grundschulkindern. |
Quelle | Aus: Braches-Chyrek, Rita (Hrsg.); Lenz, Gaby (Hrsg.); Kammermeier, Bernd (Hrsg.): Soziale Arbeit und Schule. Im Spannungsfeld von Erziehung und Bildung. Opladen u.a.: Budrich (2012) S. 157-174 |
Reihe | Schriftenreihe der Gilde Soziale Arbeit. 3 |
Beigaben | Anmerkungen; Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-86649-477-7; 978-3-86649-477-0; 978-3-86649-511-1 |
Schlagwörter | Kindheitsforschung; Schulsozialarbeit; Grundschule; Schülerperspektive; Aneignung; Soziales Lernen; Sozialpädagogik; Kinder- und Jugendhilfe |
Abstract | [Der Artikel geht der Frage nach, wie sich Kinder einer Grundschulklasse ein schulbezogenes Angebot der Jugendhilfe zu eigen machen. Spiel zeigt sich als eine der Referenzen für die Aneignung des Angebots.] [Für die Autorin] ist Lernen in der Schule ein allgegenwärtiger Begriff und bestimmt die Interaktionserwartung zwischen Kindern und Erwachsenen. Positioniert sich ein sozialpädagogisches Angebot innerhalb der schulischen Ordnung, müssen die Kinder dieses Angebot zunächst auf dem Hintergrund des bekannten Deutungsrahmens aufschließen. Die Schülerinnen und Schüler als Adressaten und Adressatinnen kontrastieren den Begriff Lernen für schulischen Fachunterricht mit dem des Spiels, wenn die Sozialpädagogen kommen. Für die Kinder stellt sich die Frage: Worum geht es hier eigentlich? Der Beitrag thematisiert das Spannungsfeld der Begriffe Lernen und Spiel aus Institutionen- und Kinderperspektive und zeichnet nach, wie gerade dieses Spannungsfeld gelingende Aneignungsprozesse des Sozialen fördern kann. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2015/3 |