Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Bieber, Christoph (interviewte Person) |
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Titel | Interview mit Christoph Bieber. Über die Gestaltung digitaler Partizipation. |
Quelle | Aus: Gräßer, Lars (Hrsg.); Hagedorn, Friedrich (Hrsg.): Soziale und politische Teilhabe im Netz? E-Partizipation als Herausforderung. München: kopaed (2012) S. 109-121 |
Reihe | Schriftenreihe Medienkompetenz des Landes Nordrhein-Westfalen. 13 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-86736-213-0; 978-3-86736-213-9 |
Schlagwörter | Interview; Medienkompetenz; Mediennutzung; Partizipation; Politik; Politische Betätigung; Internet; Jugendlicher |
Abstract | Im Interview zeichnet Christoph Bieber nach, wie die Piraten-Partei auf die Bühne des politischen Geschehens in Deutschland trat. Sie erfand die (digitale) Partizipation nicht, aber machte sie populär, so dass die anderen Parteien nun verstärkt nach Wegen suchen, neue Medien und Bürgerbeteiligung in ihre Arbeit einzubauen. In der Diskussion um die Transparenz politischer Entscheidungen und die Etablierung von Beteiligungsformen wie E-Konsultationen und E-Petitionen differenziert Bieber zwischen "guten", funktionierenden und "schlechten", wirkungsarmen Formen der Partizipation. Wie Jugendliche in die (digitale) politische Kommunikation eingebunden werden und zur Veränderung etablierter Strukturen beitragen können, erklärt Bieber am Beispiel Youthpart. Hier spielt auch Medienkompetenz eine Rolle, zu der für Bieber auch Programmieren als Gestaltungskompetenz gehört. Unser Buch thematisiert Aspekte der so genannten E-Partizipation. Im Gespräch geht es aber in einem engeren Sinne um die bürgerschaftliche Teilhabe an gesellschaftlichen und vor allem politischen Entscheidungsprozessen mit Hilfe des Internets. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/1 |