Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Strack, Andreas |
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Titel | Studienverlauf und Berufseintritt von Absolventen privater Hochschulen, untersucht am Beispiel der Absolventen der BSA - Privaten Berufsakademie und der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement. |
Quelle | Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (2012), 291 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2); PDF als Volltext (3) Saarbrücken, Universität des Saarlandes, Diss., 2012. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
URN | urn:nbn:de:bsz:291-scidok-49740 |
Schlagwörter | Umfrage; Berufseintritt; Dissertation; Studienverlauf; Privathochschule; Absolvent |
Abstract | Mit dem Bologna-Prozess und der damit verbundenen, verstärkten Differenzierung des gesamten Hochschulsystems ist auch der private Hochschulsektor größer und vielfältiger geworden. Private Hochschulen gelten hierbei als Innovatoren, die unter anderem Studienangebote entwickeln, die eine Akademisierung früherer Ausbildungsberufe zum Ziel haben. Analog zu staatlichen müssen sich jedoch auch private Hochschulen an den politischen und öffentlichen Erwartungen bezüglich der Beschäftigungssituation der Absolventen messen lassen. Im Rahmen einer standardisierten Querschnittsuntersuchung wurden Absolventen der dualen Studiengänge der BSA - Privaten Berufsakademie und der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement zu deren Studienvoraussetzungen und retrospektiven Bewertung des Studiums sowie zu deren Beschäftigungssituation und Arbeitszufriedenheit befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Studiengänge von relativ vielen Personen absolviert werden, die keine allgemeine Hochschulreife vorweisen und aus einem nicht akademischen Elternhaus stammen, zwischen der Zufriedenheit mit dem Studium und den Studienbedingungen kein Zusammenhang besteht sowie die Studiendauer und die Abschlussnote keinen diskriminierenden Einfluss auf den Berufseintritt haben. Hinsichtlich der Beschäftigungssituation kann konstatiert werden, dass diese bei der überwiegenden Mehrheit der Absolventen, insbesondere aus horizontaler Sicht (Gehalt und Position), nicht adäquat ist und folglich aus humankapitaltheoretischer Sicht eine Investition in eine akademische Ausbildung keinen finanziellen Vorteil gegenüber einer nicht akademischen Ausbildung bringt. (Orig.). |
Erfasst von | Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main |
Update | 2014/4 |