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Autor/inPeter, Thomas
TitelDie Schere zwischen arm und gesund.
Soziale Ursachen von Gesundheit und Krankheit in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: The gap between poor and healthy. Social causes of health and illness in Germany.
QuelleHamburg: Diplomica Verl. (2012), 91 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8428-7287-9; 978-3-8428-7287-5
SchlagwörterBildungsabschluss; Krankheit; Krankenversicherung; Morbidität; Armut; Ressource; Beruf; Forschungsstand; Belastung; Prävention; Ethnische Gruppe; Deutschland
AbstractIm Zentrum der Studie steht die Frage, wie gesundheitliche Ungleichheit zustande kommt. Kapitel 2 gibt einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Gesundheitssoziologie bis hin zur Sozial-Epidemiologie, sowohl als wissenschaftliche Disziplin als auch als (politische) Institution. Im folgenden wird das deutsche Gesundheitssystem mit seiner Gesetzlichen und seiner Privaten Krankenversicherung sowie den einzelnen Versorgungsbereichen vorgestellt. Es wird danach gefragt, ob gesundheitliche Ungleichheit gleichsam institutionell verordnet ist. Kapitel 4 widmet sich der Frage, wie unsere Gesellschaft strukturiert ist und wie man soziale Schichten messen kann. Dazu werden fünf Schichtungsmerkmale mit ihren Eigenschaften und Wirkungen vorgestellt, von der klassischen Schulbildung bis zur ethnischen Zugehörigkeit. Darauf aufbauend wird in Kapitel 5 untersucht, wie sich bestimmte Krankheitsbilder auf die sozialen Schichten verteilen. Als Beispiele wurden Sterblichkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, psychische Erkrankungen und der selbstberichtete Gesundheitszustand ausgewählt. Es werden Ergebnisse aus verschiedenen sozial-epidemiologischen Studien der jüngeren Vergangenheit vorgelegt. In Kapitel 6 geht es um Belastungen und Ressourcen, jene Faktoren, die im Zusammenspiel Gesundheit und Krankheit mitverursachen. Wenn Belastungen und Ressourcen ebenfalls ungleich in der Bevölkerung verteilt sind, dann kommt man der Ursache von gesundheitlicher Ungleichheit ein ganzes Stück näher. Nachdem auf diese Weise Erklärungsansätze vorgeschlagen wurden, widmet sich Kapitel 7 der Prävention und somit der Frage, wie sich die allgemeine Gesundheit verbessern und gesundheitliche Ungleichheit verringern lässt. Prinzipien und Akteure werden vorgestellt und die einzelnen Arten von Prävention werden mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen beleuchtet. Kapitel 8 stellt eine eigene empirische Studie auf Basis des SOEP 2008 dar. Neben der Bestätigung der allgemeinen Erkenntnisse geht es um die Frage, ob und wie das theoretische Konstrukt "Selbstverwirklichungsstreben" eine Vermittlerrolle zwischen sozio-ökonomischem Status (SES) und Gesundheitsverhalten einnimmt. Kapitel 9 schließt die Arbeit mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse ab. Außerdem wird ein Fazit gezogen und über ethische und politische Konsequenzen gesprochen. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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