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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenPurtschert, Patricia (Hrsg.); Lüthi, Barbara (Hrsg.); Falk, Francesca (Hrsg.)
TitelPostkoloniale Schweiz.
Formen und Folgen eines Kolonialismus ohne Kolonien.
Gefälligkeitsübersetzung: Post-colonial Switzerland. Forms and consequences of a colonialism without colonies.
QuelleBielefeld: transcript Verl. (2012), 419 S.Verfügbarkeit 
ReihePostcolonial Studies. 10
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8376-1799-8; 978-3-8376-1799-3
SchlagwörterMedien; Kind; Literatur; Geschichte (Histor); Kolonialismus; Entwicklungshilfe; Gegenwart; Postkolonialismus; Rassismus; Ausstellung; Bestandsaufnahme; Buch; Diskurs; Weltausstellung; Muslim; Afrika; Kanton; Schweiz; Zürich
Abstract"In den neueren Diskussionen über den Kolonialismus wird vermehrt dem 'Kolonialismus ohne Kolonien' Beachtung geschenkt: Auf welche Weise waren auch solche europäischen Länder involviert, die selbst nicht als Kolonialmacht aufgetreten sind? Und wie wirken sich diese Verstrickungen auf die postkoloniale Gegenwart aus? Der Band geht diesen Fragen am Beispiel der postkolonialen Schweiz nach und stößt damit auch die längst überfällige Rezeption der Postcolonial Studies in der Schweiz an." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Shalini Randeria: Verflochtene Schweiz. Herausforderungen eines Postkolonialismus ohne Kolonien (7-12); Patricia Purtschert, Barbara Lüthi und Francesca Falk: Eine Bestandesaufnahme der postkolonialen Schweiz (13-64); Christine Bischoff: "Kommt die nächste Miss Schweiz aus dem Kongo?" Postkoloniale Blickregimes in den Medien (65-88); Patricia Purtschert: "De Schorsch Gaggo reist uf Afrika": Postkoloniale Konstellationen und diskursive Verschiebungen in Schweizer Kindergeschichten (89-116); Meral Kaya: Geschlecht Im Schweizer Migrationsdiskurs - die postkoloniale Konstruktion der "unterdrückten Muslimin" und die rassistische Verwendung des Schleiers (117-132); Alexander Honold: Ruanda, Trinidad und Co.: Koloniale Verstrickungen und postkoloniale Aufbrüche in der Schweizer Gegenwartsliteratur (133-156); Martin Mühlheim: (157-174); Rohit Jain: Die Comedyfigur Rajiv Prasad in Viktors Spätprogramm - Post_koloniales Phantasma und die Krise des "Sonderfalls Schweiz" (175-200); Francesca Falk: Eine postkoloniale Perspektive auf die illegalisierte immigration in der Schweiz. Über Ausschaffungen, den "Austausch mit Afrika", Alltagsrassismus und die Angst vor der umgekehrten Kolonisierung (201-224); Daniel Speich Chass: Verflechtung durch Neutralität. Wirkung einer Schweizer Maxime im Zeitalter der Dekolonisation (225-244); Sara Elmer: (245-266); Konrad J. Kuhn: Im Kampf gegen das "heimliche Imperium" - Entwicklungspolitik und postkoloniale Kritik in der Schweiz seit 1970 (267-288); Christian Koller: (Post-)Koloniale Söldner: Schweizer Fremdenlegionäre in den französischen Kolonien und ihre Erinnerungsschriften (289-314); Bernhard C. Schär: Bauern und Hirten reconsidered. Umrisse der "erfundenen Schweiz" im imperialen Raum (315-332); Christof Dejung: Zeitreisen durch die Welt. Temporale und territoriale Ordnungsmuster auf Weltausstellungen und schweizerischen Landesaustellungen während der Kolonialzeit (333-354); Gaby Fierz: Das Making-of von Gardis Afrika (355-378); Francesca Falk und Franziska Jenni: Indien im Blick. Schweizerische Imaginationen in vier Konfigurationen (379-412).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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