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Autor/inHerrmann, Martin
TitelStereotype Threat im deutschen Klassenzimmer.
Zwischen mangelnden Ressourcen und institutioneller Diskriminierung.
Gefälligkeitsübersetzung: Stereotype threat in the German classroom. Between a lack of resources and institutional discrimination.
QuelleHamburg: Diplomica Verl. (2012), 102, 9, 5 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8428-4077-5; 978-3-8428-9077-0
SchlagwörterForschungsmethode; Bildungschance; Chancengleichheit; Stereotyp; Schulklasse; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schulleistung; Diskriminierung; Migrationshintergrund; Bildungsteilnahme; Ethnische Herkunft; Türke; Deutschland
AbstractDie vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Ursachenallokation von Bildungsungleichheiten bei Schülern mit Migrationshintergrund in Deutschland. Es wird zunächst anhand der Bundesbildungsberichte 2006 und 2010 eine kurze Einführung in die Thematik gegeben. Im darauf folgenden Kapitel "Ethnien und Ethnizität" wird dargestellt, wie die Zugehörigkeit zu verschiedenen Ethnien zu verstehen sein sollte, um die aufgezeigten Zustände besser einordnen zu können. Dabei wird auf den Ansatz von Fredrik Barth (1969) eingegangen, der Ethnien als konstruierte, soziale Kategorien versteht, die eine Mitgliedschaft sichern und herstellen. Unter Einbeziehung des Ansatzes segmentierter Assimilation von Min Zhou, wird umrissen, dass ein so verstandener Ethnienbegriff in der Lage ist, die Ergebnisse verschiedener Studien auf diesem Gebiet sinnvoll zu verbinden. Weiterhin zeigt der Autor auf, warum es sinnvoll sein kann, von Wirkungsmechanismen, wie dem "Stereotype Threat" (ST) auszugehen, um Bildungsungleichheiten von Schülern mit Migrationshintergund zu erklären. Im dritten Kapitel werden verschiedene Ansätze, hinsichtlich ihrer Stärken und Schwächen, Bildungsungleichheiten von Schülern mit Migrationshintergrund zu erklären, untersucht. Ziel dieses Kapitels ist es, grundlegende Erkenntnisse und Reichweiten der verschiedenen Theorien herauszuarbeiten. Die nachfolgenden Kapitel stellen den ST-Ansatz von Claude M. Steele und Joshua Aronson vor und erläutern den Untersuchungsaufbau für das deutsche Sample. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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