Jugend, Medien und Widerstand. Plädoyer für eine Repolitisierung der Jugendforschung.

Autor/in	Winter, Rainer
Titel	Jugend, Medien und Widerstand. Plädoyer für eine Repolitisierung der Jugendforschung. Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents, media and resistance. Plea in favor of repoliticization of youth research.
Quelle	Aus: Knapp, Gerald (Hrsg.); Lauermann, Karin (Hrsg.): Jugend, Gesellschaft und soziale Arbeit. Lebenslagen und soziale Ungleichheit von Jugendlichen in Österreich. Klagenfurt: Hermagoras Verl. (2012) S. 469-485Verfügbarkeit
Reihe	Studien zur Sozialpädagogik. 12
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7086-0690-3
Schlagwörter	Subkultur; Jugend; Jugendforschung; Mediatisierung; Medien; Medienverhalten; Jugend; Lebenswelt; Politisierung; Subkultur; Jugendkultur; Medien; Jugendforschung; Politisierung; Widerstand (Pol); Jugendkultur; Lebenswelt; Jugendlicher
Abstract	Die deutschsprachige Jugendforschung zeichnet ein überwiegend positives Bild von der Mediennutzung Jugendlicher. Konstatiert werden Kompetenz und Kreativität sowie vielfältige Partizipationsmöglichkeiten der digitalen Medien. Nicht untersucht werden aber Formen des politischen Protests und Widerstandes, wie sie z. B. in der Kritik an der neoliberalen Globalisierung artikuliert werden. Deshalb plädiert der Verfasser für eine Repolitisierung der Jugendforschung auf der Basis der Cultural Studies. Zunächst wird die in der Jugendforschung sehr wichtig gewordene Subkulturtheorie diskutiert, anschließend der eher gesellschaftspolitisch affirmative Ansatz von Willis. Abschließend wird die Bedeutung einer Repolitisierung angesichts des politischen Jugendprotestes seit Ende der 1990er Jahre betont mit dem Ziel, das Verhältnis von Jugend, Medien und Widerstand angemessen analysieren zu können. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/2