"We are not a gadget". Warum die Schule auch in Zukunft Lehrerinnen und Lehrer noch braucht.

Autor/in	Bauer, Reinhard
Titel	"We are not a gadget". Warum die Schule auch in Zukunft Lehrerinnen und Lehrer noch braucht.
Quelle	Aus: Blaschitz, Edith (Hrsg.); Brandhofer, Gerhard (Hrsg.); Nosko, Christian (Hrsg.); Schwed, Gerhard (Hrsg.): Zukunft des Lernens. Wie digitale Medien Schule, Aus- und Weiterbildung verändern. Glückstadt: Hülsbusch (2012) S. [111]-125Verfügbarkeit
Reihe	E-Learning
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-86488-028-9; 978-3-86488-028-5
Schlagwörter	Digitale Medien; Elektronische Medien; Multimedia; Schule; Lehrer; Lernkultur; Lehren; Aufgabe; Entwicklung; Zukunft
Abstract	Jaron Lanier, Erfinder des Begriffs der virtuellen Realität, ruft in seinem 2010 erschienenen Buch "Gadget: Warum die Zukunft uns noch braucht" zur digitalen Emanzipation auf. Er plädiert für einen neuen Umgang mit dem Internet. Zum einen hätten technologisches Design, File Sharing, der Kult um Facebook, die permanente Erreichbarkeit und die oft filterlose Präsentation des Eigenen alle Lebensbereiche und uns selbst verändert; zum anderen würden Entwicklerinnen und Entwickler im Bereich der digitalen Technologien Programme so auslegen, dass wir mit dem Computer wie mit einer Person interagieren müssten. Dadurch wären wir gezwungen zu akzeptieren, selbst als Programm verstanden zu werden. Gilt das analog dazu auch für Lehrerinnen und Lehrer? Werden diese ob der Vorzüge elektronischer und digitaler (Lern-) Werkzeuge und des freien Zugangs zu Content noch gebraucht? Oder sind sie bloß ein weiteres technisches Werkzeug, ähnlich den ersten humanoiden Lehr-Robotern im asiatischen Raum? Welchen Platz und welche Rolle sollen Lehrerinnen und Lehrer in den Klassenzimmern des 21. Jahrhunderts einnehmen? Diesen Fragen versucht dieser Beitrag nachzugehen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2014/1