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Autor/inGarve, Roland
TitelRitueller Massensuizid bei den isoliert lebenden Suruahá-Indianern in Brasilien.
Eine interdisziplinäre Betrachtung.
Gefälligkeitsübersetzung: Ritual mass suicide among the isolated living Suruahá Indians in Brazil. An interdisciplinary analysis.
QuelleLüneburg: Verl. Nordlanddruck (2012), 328 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-922639-22-0
SchlagwörterKultur; Bildungsmotivation; Selbstmord; Ethnizität; Brasilien; Droge; Mythologie; Ritual; Tod; Typologie; Lateinamerika; Südamerika; Ethnologie; Hochschulschrift; Spiritualität; Kultur; Definition; Indigenes Volk; Ethnizität; Geschichte (Histor); Droge; Tod; Entwicklungsland; Mythologie; Ritual; Spiritualität; Ethnologie; Definition; Historische Analyse; Hochschulschrift; Typologie; Indigenes Volk; Brasilien; Lateinamerika; Südamerika
Abstract"Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen des rituellen multiplen Suizids durch orale Einnahme des Fischtötungsgiftes Cunahá bei dem kleinen, isoliert lebenden Volk der Surahá-Indianer im Rio-Purus-Gebiet (Brasilien). Es handelt sich um die Nachkommen weniger Überlebender unterschiedlicher, zur Sprachgruppe der Arawa und Aruak zählenden Völker, die während des 'Kautschukbooms' gegen Ende des 19. Jahrhunderts im Amazonien dem Genozid durch eingeschleppte Infektionskrankheiten und Gummisammler entkommen konnten. In der Folgezeit entwickelten sie sich gemeinsam zu einer eigenständigen Ethnie. Der Selbstmordkult, dem seit seinem Bestehen etwa 250 Menschen zum Opfer fielen, ist eine indirekte Folgeerscheinung des damals erlittenen Ethnotraumas und eng mit Kosmologie der Suruahá verbunden. Der Selbstmord durch Cunahá-Intoxikation stellt heute mit über 70% die Haupttodesursache der Suruahá dar." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/1
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