Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Trepke, Franziska; Fischer, Claudia |
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Titel | Was Dokumentationen von Lehrkräften über ihren Professionsentwicklungsprozess erkennen lassen - am Beispiel des Programms SINUS an Grundschulen. |
Quelle | Aus: Kobarg, Mareike (Hrsg.); Fischer, Claudia (Hrsg.); Dalehefte, Inger Marie (Hrsg.); Trepke, Franziska (Hrsg.); Menk, Marleen (Hrsg.): Lehrerprofessionalisierung wissenschaftlich begleiten. Strategien und Methoden. Münster u.a.: Waxmann (2012) S. 163-179
PDF als Volltext |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8309-2768-1; 978-3-8309-2768-6 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Qualitative Forschung; Unterrichtsanalyse; Grundschule; Lehrer; Lehrerfortbildung; Videoaufzeichnung; Mathematikunterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Berufliche Kompetenz; Professionalisierung; Portfolio; Dokumentation; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag befasst sich mit einer Studie über den Einsatz eines Dokumentationsinstrumentes zur Unterstützung der professionellen Weiterentwicklung praktizierender Grundschullehrkräfte. Gruppen von Lehrpersonen arbeiten an ihrer Schule im Rahmen des bundesweiten Programms SINUS an Grundschulen an der Weiterentwicklung ihres mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts. Das Instrument wird im Programm mit dem Ziel eingesetzt, die Lehrkräfte zur Kooperation und gemeinsamen Reflexion ihres Entwicklungsprozesses anzuregen. Dieser Beitrag stellt eine Teilstudie der wissenschaftlichen Begleitung des Programms vor, in der eine Stichprobe von Dokumentationen nach der Qualität und Ausführlichkeit der Einträge eingeschätzt wird. Die Verfahren der Auswertung beruhen auf der Kombination qualitativer und quantitativer Methoden und sind an die Auswertung der Portfolios aus dem Programm SINUS-Transfer angelehnt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass der Großteil der Schulgruppen intensiv kooperiert und den Entwicklungsprozess systematisch dokumentiert und reflektiert. Die Unterlagen von Schulgruppen, die länger im Programm arbeiten und mehr Erfahrung mit dem Dokumentieren haben, weisen einen höheren Anteil an tiefergehenden Reflexionen und prozesshaften Darstellungen auf als die Unterlagen von Schulgruppen, die erst kurz am Programm teilnehmen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/4 |