Homeschooling - Verfassungsrechtliche Vorgaben.

Autor/in	Wallrabenstein, Astrid
Titel	Homeschooling - Verfassungsrechtliche Vorgaben.
Quelle	Aus: Reimer, Franz (Hrsg.): Homeschooling. Bedrohung oder Bewährung des freiheitlichen Rechtsstaats? Baden-Baden: Nomos (2012) S. 67-83Verfügbarkeit
Reihe	Schriften zum Bildungs- und Wissenschaftsrecht. 13
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8329-7156-4; 978-3-8329-7156-4
Schlagwörter	Bildungsauftrag; Erziehungsauftrag; Deutschland; Elternrecht; Schulbesuch; Staat; Rechtsprechung; Hausunterricht; Bildungsauftrag; Erziehungsauftrag; Schulpflicht; Elternrecht; Verfassungsgericht; Schulbesuch; Schulpflicht; Hausunterricht; Bundesverfassungsgericht; Grundgesetz; Rechtsgrundlage; Rechtsprechung; Staat; Verfassungsgericht; Deutschland
Abstract	Im ersten Abschnitt wird untersucht, ob das Grundgesetz ein verfassungsrechtliches Gebot enthält, für Homeschooler Ausnahmen von der Schulpflicht vorzusehen. Es soll herausgearbeitet werden, dass zwar die vom Bundesverfassungsgericht bisher angebotenen Begründungen für die Verfassungsmäßigkeit des Status quo nicht vollständig überzeugen, allerdings im Ergebnis trotzdem kein Recht auf Ausnahmen von der Schulpflicht für Homeschooler besteht. Anschließend wird die Fragestellung umgekehrt und nach einem verfassungsrechtlichen Verbot für das Homeschooling gefragt. Es wird dargelegt, dass das Grundgesetz und ebenso die Landesverfassungen die gegenwärtige Ausgestaltung der Schulpflicht nicht vorgeben, sondern offen für Ausnahmen wären. Allerdings erfordert Art. 7 Abs. l GG für den Fall, dass Homeschooling erlaubt würde, Vorgehensweisen und Verfahren, mit denen die staatliche Schulaufsicht auch in diesem Bereich effektiv ist. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2013/4