Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Derks, Lucas |
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Sonst. Personen | Walker, Wolfgang (Vorw.); Lindquist, Nils-Thomas (Übers.) |
Titel | Das Spiel sozialer Beziehungen. NLP und die Struktur zwischenmenschlicher Erfahrung. 2. Aufl. Einheitssachtitel: The social panorama model. Social psychology meets NLP. |
Quelle | Stuttgart: Klett-Cotta (2012), 347 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-608-94791-4; 978-3-608-94791-5 |
Schlagwörter | Erfahrung; Einstellung (Psy); Kognition; Psychischer Faktor; Soziale Beziehung; Soziale Wahrnehmung; Spiel; Programmierung; Gehirn; Macht; Neuropsychologie; Lebenswelt; Individuum |
Abstract | Der Autor bietet in seinem Werk eine inhaltlich fundierte und durch zahlreiche Fallbeispiele konkretisierte Darstellung seiner "Theorie des Sozialen Panoramas". Dieses neue Konzept ist ein Beispiel für die kreative Anwendung des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) im psychosozialen Bereich. Demnach sind soziales Erleben und Verhalten nie an reale Personen, sondern stets an innere Bilder, sogenannte "mentale Repräsentationen" geknüpft. Mit diesem erstmals formulierten Modell des Sozialen Panoramas entwirft der Autor ein Konzept für die Beschreibung der Mechanismen, die das weite Feld der sozialen Beziehungen entscheidend prägen. Geistige Landkarten im Kopf bestimmen darüber, wie sich die Individuen selbst und ihre sozialen Beziehungen erleben, und in ihnen spiegeln sich zum Beispiel Machtverhältnisse, Autorität oder Familienstrukturen in plastischer Weise wider. Doch diese emotional hochbesetzten inneren Landkarten sind veränderbar. Der Autor zeigt auf, wie die Menschen durch eine Verbindung dieses Modells mit der Technik des NLP auf ihre soziale Realität Einfluss nehmen und lernen können, ihr Selbstgefühl in zwischenmenschlichen Beziehungen zu verändern, z. B. Machtstrukturen anders zu definieren und ihre Identität neu zu erfahren. In den einzelnen Kapiteln des Buches wird eine Vielzahl grundlegender Fragestellungen der sozialwissenschaftlichen und psychologischen Forschung neu beleuchtet, die überraschende Perspektiven der Intervention bieten. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/4 |