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Autor/inGreenwood, Davydd J.
TitelFrom conservatism and liberalism to neo-liberalism and neo-conservatism in American higher education since 1945.
The unnoticed coup.
Gefälligkeitsübersetzung: Vom Konservatismus und Liberalismus zum Neoliberalismus und Neokonservatismus in der amerikanischen Hochschulbildung seit 1945. Der unbemerkte Staatsstreich.
QuelleAus: Hohendahl, Peter Uwe (Hrsg.); Schütz, Erhard (Hrsg.): Perspektiven konservativen Denkens. Deutschland und die Vereinigten Staaten nach 1945. Bern: P. Lang (2012) S. 323-340Verfügbarkeit 
ReihePublikationen zur Zeitschrift für Germanistik. N. F. 26
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-0343-1139-7
SchlagwörterBildungspolitik; Bildungsreform; Geschichte (Histor); Neokonservatismus; Neoliberalismus; Staatsstreich; Wettbewerb; Ökonomisierung; Hochschulbildung; Hochschulpolitik; Hochschule; Wandel; Institution; Nordamerika; USA
AbstractDer Neokonservatismus der 1980er Jahre konnte den faktischen Widerspruch zwischen Sozialkonservatismus und Marktradikalismus, der schon Mitte der 1950er Jahre die politische Rechte maßgeblich prägte, nach Meinung des Autors nicht auflösen. Dennoch hielt der Großteil der Neokonservativen an der Vereinbarkeit der Widersprüche fest und sah die Lösung in einem Mehr an Markt und einem Weniger an Staat. Für den Bereich der Hochschulbildung bedeutet dies, die Universitäten zu einem reinen "Zulieferbetrieb" für die Wirtschaft zu machen. Mit Hilfe von verschiedenen Institutionen, sogenannten "Think Tanks", sollen die Konzepte der Industrie in die Entscheidungsgremien für Bildungspolitik geschleust werden. Ziel ist es, die Universitäten durch Wettbewerb um staatliche Gelder in Dienstleistungsunternehmen zu verwandeln, die ihre Ware "Bildung" nach kapitalistischen Verwertungsinteressen ausrichten. Der vorliegende Aufsatz untersucht die Beziehungen zwischen Liberalismus, Neoliberalismus und Neokonservatismus in der US-amerikanischen Bildungspolitik. Das Hauptargument lautet, dass keine substanzielle Beziehung zwischen Liberalismus und Konservatismus einerseits und Neoliberalismus und Neokonservatismus andererseits besteht. Stattdessen sind die bildungspolitischen Maßnahmen des Neoliberalismus als ein Staatsstreich gegen das amerikanische Bildungswesen anzusehen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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