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Autor/inSchlegel, Uta
TitelSoziales Erbe und Illusionen zu Zukunftschancen von Frauen in unserer Gesellschaft - aus (nicht nur) ostdeutscher Perspektive.
Gefälligkeitsübersetzung: Social legacy and illusions regarding future opportunities of women in our society - from (not only) an East German perspective.
QuelleAus: Berth, Hendrik (Hrsg.); Brähler, Elmar (Hrsg.); Zenger, Markus (Hrsg.); Stöbel-Richter, Yve (Hrsg.): Innenansichten der Transformation. 25 Jahre Sächsische Längsschnittstudie (1987 - 2012); Prof. Dr. Peter Förster zum 80. Geburtstag gewidmet. Gießen: Psychosozial-Verl. (2012) S. 51-68Verfügbarkeit 
ReiheForschung Psychosozial
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8379-2227-1
SchlagwörterBildung; Chancengleichheit; Gesellschaft; Frau; Gleichstellung; Familienpolitik; Arbeitswelt; Deutsche Integration; Öffentliche Meinung; Festschrift; Zukunft; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
AbstractIn den letzten fünf Jahren häufen sich in der öffentlichen Meinung einige fragwürdige Zukunftsaussagen zur Rolle der Frau: Bestimmte gesamtgesellschaftliche und zunächst geschlechtsneutrale Entwicklungen und Problemlagen werden zum Anlass genommen, optimistische Prognosen für neue weibliche Chancen in der Gesellschaft anzustellen. Dies bezieht sich beispielsweise auf demografische Prozesse (Geburtenrückgang, alternde Gesellschaft), Bildungspotenziale und -defizite, Prekarisierung bis Auflösung von Normalarbeitsverhältnissen und Zunahme von beruflichen Patchwork-Biografien und Pendleranforderungen, Arbeits- / Fachkräftemangel in bestimmten Bereichen auf dem Arbeitsmarkt, Wanderungsbewegungen innerhalb Deutschlands / Deutschland als Einwanderungsland, Veränderung von Berufsfeldern und wachsende Bedeutung von sogenannten "soft skills" in den Berufsfeldern und insbesondere für höhere Funktionen, Arbeitslosigkeit, Finanz- und andere Krisen. Im vorliegenden Beitrag wird kritisch beleuchtet, dass sich optimistische Prognosen für Frauen in solchen Kontexten bisher im Grunde immer als Illusionen erwiesen haben. Dabei werden keineswegs die historischen Fortschritte geleugnet, die sich für Frauen insbesondere im Bildungs-, aber auch im Arbeitsbereich vollzogen haben. Das Problematische an solchen Prognosen besteht jedoch darin, dass sie von tatsächlichen und evidenten gesellschaftlichen Entwicklungen ausgehen, wie im vorliegenden Beitrag aufgezeigt wird. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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