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Autor/inn/enBerth, Hendrik; Brähler, Elmar; Zenger, Markus; Stöbel-Richter, Yve
TitelKonstanz und Wandel.
Politische Einstellungen 1987 bis 2011.
Gefälligkeitsübersetzung: Constancy and change. Political attitudes between 1987 and 2011.
QuelleAus: Berth, Hendrik (Hrsg.); Brähler, Elmar (Hrsg.); Zenger, Markus (Hrsg.); Stöbel-Richter, Yve (Hrsg.): Innenansichten der Transformation. 25 Jahre Sächsische Längsschnittstudie (1987 - 2012); Prof. Dr. Peter Förster zum 80. Geburtstag gewidmet. Gießen: Psychosozial-Verl. (2012) S. 289-300Verfügbarkeit 
ReiheForschung Psychosozial
BeigabenTabellen 2; Abbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8379-2227-1
SchlagwörterGesellschaft; Mentalität; Deutsche Integration; Politische Einstellung; Transformation; Kontinuität; Entwicklung; Festschrift; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
AbstractIm vorliegenden Beitrag werden ausgewählte Daten der Sächsischen Längsschnittstudie ab 1999 herangezogen, um den weiteren Verlauf des politischen Mentalitätswandels ostdeutscher Jugendlicher zu betrachten. Die Befunde zeigen, dass die deutsche Einheit insgesamt kaum in Frage gestellt wird. Geschlechtsunterschiede, die bis zur Jahrtausendwende existierten, haben sich inzwischen relativiert. Die Frauen haben sich in ihrer Einschätzung dem positiveren Blick der männlichen Befragten angeschlossen. Positiv ist auch unverändert der Blick auf die eigene Zukunft, während ebenfalls unverändert die Zukunft Ostdeutschlands eher skeptisch gesehen wird. Für die befragten Ostdeutschen wird jedoch weiterhin eine Doppelidentität bestehen. In der Bundesrepublik fühlen sie sich als Bundesbürger, ohne ihre Erinnerungen und Erlebnisse während der kindlichen Sozialisation und Adoleszenz sowie die dabei entwickelte Identität als DDR-Bürger aufgeben zu wollen oder zu müssen. Am Beispiel der Idee eines reformierten Sozialismus als mögliche Alternative zum gegenwärtigen Gesellschaftssystem wird gezeigt, dass diese und andere politische Einstellungen einer Reihe von Einflussfaktoren unterworfen sind, so vor allem dem Einkommen und der erfahrenen Arbeitslosigkeit, aber auch Faktoren wie Geschlecht, Partnerschaft, Vorhandensein von Kindern oder Migration in die alten Bundesländer bzw. ins Ausland. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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