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Autor/inLeven, Ingo
TitelDie 16. Shell Jugendstudie 2010.
Eine pragmatische Generation behauptet sich - Auswirkungen der sich wandelnden Lebenswelten Jugendlicher.
Gefälligkeitsübersetzung: The 16th Shell Youth Study in 2010. A pragmatic generation asserts itself - impacts of the changing life worlds of adolescents.
QuelleAus: Kammerer, Bernd (Hrsg.): Zahlen, Daten, Fakten. Wissen und Wirkungen (in) der Kinder- und Jugendarbeit. Nürnberg: emwe-Verl. (2012) S. 25-37Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-932376-67-2
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Soziale Partizipation; Soziale Situation; Identitätsbildung; Sozialisationsbedingung; Familie; Peer Group; Wertorientierung; Freizeitverhalten; Konferenzschrift; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDer Autor gibt einen Überblick über zentrale Ergebnisse der 16. Shell Jugendstudie und wirft einen kurzen Blick auf die Lebenssituation heutiger Jugendlicher. Da die Shell Jugendstudie in Deutschland auf eine fast 60jährige Tradition zurückblicken kann, werden sowohl die Konstanten als auch die großen Änderungen beim Aufwachsen in Deutschland sichtbar. Für die Kinder- und Jugendarbeit lassen sich beim Blick auf die heutige Jugendgeneration auch Maßstäbe für die eigene Wirksamkeit entwickeln. Der Autor skizziert unter anderem die Entwicklungsaufgaben von Kindern und Jugendlichen, die Prozesse von Ablösung und Bindung, den Wandel des Freizeitverhaltens und insbesondere der Nutzung des Internets, sowie das soziale Engagement und die Bildungsbeteiligung. Er stellt zusammenfassend fest, dass die wichtigste Voraussetzung für ein Aufwachsen in Deutschland ein funktionierender sozialer Nahraum ist, in der die Herkunftsfamilie eine Kernrolle zusammen mit Freundschaften und Partnerschaft übernimmt. In der Regel sind Jugendliche dabei sehr in die Gesellschaft integriert und in ihren Wertorientierungen vereinen sie dabei moderne Werte mit Sekundärtugenden. Dies gelingt jedoch nicht überall und die Lebensverhältnisse der Jugendlichen driften immer stärker auseinander. Überall dort, wo gute Ausgangsbedingungen fehlen und Chancen sich nicht eröffnen, droht früh im Leben der Heranwachsenden eine individualisierte Perspektivlosigkeit. Der Autor diskutiert abschließend die Konsequenzen für die Kinder- und Jugendarbeit. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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